Schauerlicher Beginn

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wal.li Avatar

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 Gleich am Anfang wird der Leser auf eine Probe gestellt. In winterlichen Hamburg stoßen zwei Polizisten auf eine Frau, die dünn wie ein Skelett ist. Sie trägt einen Stein an einer Kette mit sich herum und ist nicht ansprechbar. Ich habe jeden Moment erwartet, sie stürzt sich in die Elbe. Zum Glück wird sie gerettet.

In den folgenden Kapiteln werden nach und nach die handelnden Personen vorgestellt. Da ist der Kommissar Sam O´Connor aus München, der zu einem neuen Fall gerufen wird, nachdem er von dem Alten abgezogen wurde, weil er sich mit einem Geistlichen in die Wolle gekriegt hat. Er wird nach Rom gerufen, um dort einen Todesfall zu untersuchen. Man befürchtet, es könnte sich um einen Serienmörder handeln. Dort lernt er eine hübsche italienische Polizistin kennen.

Derweil wird in Salzburg eine Wahrsagerin umgebracht. Das ungute Gefühl, das sie bei ihrem Kunden hatte, hat sich damit bestätigt.

Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen. Besonders schauerlich fand ich wirklich den Prolog. Ich konnte mir die Szene richtig bildhaft vorstellen und fühlte fast das Grauen.

Natürlich musste es dann etwas normaler weiter gehen. Der Kommissar wird sympathisch geschildert, mit Ecken und Kanten, doch nie vergisst er seine Schwester, die in einer Suchtklinik ist. Auch hat er einen schweren Verlust erlitten.

Schon den Kommissar möchte ich besser kennenlernen. Und wie sich der Fall weiterentwickelt, würde mich brennend interessieren.