Spirituelle Spuren?

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Schon im Prolog wird die Neugier geweckt. Zwei korrupte Hamburger Polizisten entdeckten auf ihrer Streifenfahrt eine „Skelettfrau“. Keiner kannte sie. Um den Hals trug sie einen Eisenring, an dem eine Kette befestigt war, doch an der Kette hing auch noch ein Ziegelstein. Ihr Kopf war kahl geschoren und ihre Augen hatten einen toten Blick. Doch wer hatte ihr diese Grausamkeiten angetan? Die Nachforschungen verlaufen im Sande und die Spannung wächst.

Ein Jahr später beginnen die nächsten Handlungsstränge, die in verschiedenen Orten von Europa spielen. Hauptprotagonist ist Sam O’Connor, Tatortanalytiker und Profiler bei Europool, der ein gestörtes Verhältnis zur Kirche hat. Die unterschiedlichen Geschichten werfen unzählige Fragen auf.

Durch die vielen verschiedenen Handlungsstränge und wechselnden Orte wird die Spannung sehr schnell aufgebaut. Tanja Pleva hat einen sehr bildhaften Schreibstil, der mir sehr gut gefällt und sich sehr flüssig lesen lässt. Ich bin neugierig wie die Autorin die vielen losen Fäden zusammenführen wird.