Zu offensichtlich?

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xirxe Avatar

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Mysteriöses zuhauf: Eine nackte Frau, abgemagert bis zum Skelett, läuft mit einer Kette und einem Ziegelstein um den Hals durch das winternächtliche Hamburg. Ein Jahr zuvor verbrannte dort eine Frau unter merkwürdigen Umständen. In Rom wurde zwei Jahre danach ebenfalls eine verbrannte Frau auf einem öffentlichen Platz aufgefunden. Und in Salzburg wird eine Wahrsagerin von einem offensichtlich Besessenen überfallen und extrem mißhandelt.

Sam  O'Connor, Sachverständiger für grenzüberschreitende Kapitalverbrechen, wird zu dem Mord in Rom hinzugezogen. Man vermutet einen Serientäter und Sam soll in Erfahrung bringen, ob die Tote in Hamburg und die in Rom durch den selben Täter ums Leben kamen.

Recht umgangssprachlich geschrieben liest es sich leicht weg. Was mich jedoch ärgert, ist, dass hier schon zu Beginn eine Spur gelegt wird, die so offensichtlich wirkt, dass sie (hoffentlich) nur falsch sein kann. Falls nicht, wäre dem ganzen Buch der Großteil der Spannung schon genommen. Aus diesem Grunde nur zwei Sterne, ansonsten hätte es für drei gereicht.