Kein schlechter Anfang

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rory Avatar

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Tanja Plevas Erstlingswerk "Gottesopfer" is ein sehr flüssiger und gute geschriebener Kriminalroman.

Der Inhalt und die Umsetzung gefielen mir recht gut. Auch wenn es ein recht "dünnes" Buch war, hat es die ganze ZEit über nie an Spannung verloren. Das Hauptaugenmark liegt bei dem Protagonisten Sam O'Connor, der für Europol ermittelt und durch gang Europa reist um an dem Fall weiterarbeiten zu können. Zu dem Kriminalfall kommt nebenbei noch eine kleine Liebesgeschichte zu einer mehr oder weniger am Fall beteiligten Frau, die Sam immer wieder über den Weg läuft

Interessant fand ich, dass sich nicht alles in der Gegenwart abspielt, sondern auch eingeschobene Berichte aus der Vergangenheit den Leser immer mal wieder auf eine weitere Fährte bringen. Auch die Verbindungen zu den Foltermethoden des Mittelalters und dem Buch der Hexenhammer hat mir sehr gefallen, da es den Fall durchaus interessanter machte.

Alles in allem find ich den Krimi recht gut gelungen, mit einigen kleineren Fehlern, die etwas unangenehm auffallen. Die Personenvielfalt und HIntergrundstories kamen sher gut zur Geltung und haben den Fall sehr spannend gemacht. MIr hat das Buch recht gut gefallen, ich würde mir ein weiteres Buch von Tanja Pleva durchaus kaufen.