Sam O`Connor, Teil 1

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Meine Meinung:
Sam O`Connor wird von Europol beauftragt, einen Serienkiller zu finden, der seine Opfer mit mittelalterlichen Folgermethoden tötet. Sein Motiv scheint der Hass gegen Frauen zu sein, die sich mit mystischen Dingen beschäftigen, wie beispielsweise Wahrsagen oder Karten legen. Alles scheint auf Pater Dominik hinzudeuten, der zu den Todeszeitpunkten in den jeweiligen Städten war, um dort spirituelle Sitzungen abzuhalten. Sam ermittelt auf ungewöhnliche Weise und lernt bei seinen Nachforschungen Lina kennen und verliebt sich in sie. Doch Lina schwebt in Gefahr, das nächste Opfer des Serienkillers zu werden.

Die Autorin Tanja Pleva hat mit Sam O`Connor eine sympatische Charaktere mit Ecken und Kanten geschaffen. Er hat seine privaten Päckchen zu tragen und muss auch so manchen Schicksalsschlag auf sich nehmen, schafft es jedoch mit ungewöhnlichen Ermittlungsmethoden immer weiter in den Fall vorzudringen.

Die Beschreibung der einzelnen Morde sind detailliert und bei manchen Szenen musste ich doch mal schlucken, vor allem bei der Beschreibung der Leichen.

Gerade aufgrund des flüssigen Schreibstils konnte mich die Autorin überzeugen.

Fazit:
Ich freue mich schon auf den 2. Teil der Sam O`Connor-Reihe.