solide Thrillerkost

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brauneye Avatar

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Die Geschichte springt zwischen verschiedenen Ländern und Orten hin und her An all diesen Orten sind grausame Morde begangen worden. Junge Frauen wurden gefoltert, kahlrasiert und anschließend verbrannt. Schnell hat Sam O'Connor das Gefühl, das ein Zusammenhang zwischen den Verbrechen besteht und sucht mit seinem Kollegen Juri nach dem anscheinend religiös motiviertem Serienkiller. Scheinbar haben die Verbrechen Ähnlichkeiten mit den früheren Hexenverbrennungen zu tun bzw. sind darin angelehnt. Er lernt zufällig die Sprechstundenhilfe Lina kennen, die plötzlich dan auch verschwindet. Ist sie ebenfalls Opfer der Serientäters geworden? Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Die Geschichte bietet zwar nicht allzu viel Neues, aber ist soliede und spannend geschrieben. Kein großes Kino, aber solide Thrillerkost. Der Schreibstil ist zum Teil noch etwas ungelenkt, auch könnten die Personen etwas emotionaler dargestellt werden, aber für ein Erstlingswerk nicht schlecht. Ich würde auch einem weiteren Buch eine Chance geben.

 

Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag, einer ohne Bücher noch viel mehr :o)