Gotteszahl

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piratenbraut Avatar

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Eine Leseprobe mit sehr abruptem Anfang. Ein Betrunkener ist am Hafen ins Wasser gefallen und ein junger Mann versucht zusammen mit einem Polizisten, ihn herauszuholen. Dabei finden sie einen leblosen Körper im Wasser, der sich später als mehrere Wochen alte Wasserleiche entpuppt. Im Prolog bin ich übrigens über den Satz „Er stand kurz vor den Tränen.“ Auf Seite 28 gestolpert. Höchst komische Ausdrucksweise.

Dann beginnt die eigentliche Geschichte bei einer Familie, die am Weihnachtsabend nichts besseres zu tun hat, als über den Tod zu reden, unter anderem auch über die gefundene Leiche. Besonders Kristiane scheint es nicht gut zu gehen…sie sinniert regelrecht über den Tod und verfällt irgendwann in einen seltsamen Singsang. Da blicke ich noch nicht durch. Ist die wohl krank?

Auch die Namen in dem buch sind so durch und durch nordisch, dass man sich erst Mal dran gewöhnen muss. Inger-Johanne und Ragnhild sind wir Deutschen nicht wirklich gewohnt ;)

Zwischendurch folgt ein kurzer Abschnitt über die Bischöfin Eva-Karin Lysgaard, an dessen Ende sie einem Mord zum Opfer fällt.

Dies hat zur Folge, dass der Vater der Familie, der offensichtlich Kripo-Beamter ist, am ersten Weihnachtstag arbeiten muss.

Bis jetzt ist die Geschichte ehrlich gesagt nur mäßig spannend…aber vielleicht kommt das noch.