Eine überzeugende Lektüre über eine sehr schwierige Zeit in Irland

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büchernarr Avatar

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Eine bemerkenswerte Schrift, die die Autorin hier nutzt. Die poetische, lyrische Sprache erzählt uns die erschütternde Geschichte eines jungen Mädchens, das in den düstersten Tagen der Kartoffelhungersnot Irlands alleine überleben muss. Unsere Heldin, Grace, zieht noch als Kind, von ihrer Mutter wegen Nahrungsmittelknappheit aus ihrem Haus verbannt, ihren eigenen Weg durch ein verarmtes Land um zu sich selbst zu finden und mit dem Überleben zu kämpfen.
Lynchs Schreiben bietet einen Grund, uns Graces tückischer und gefährlicher Reise zu unterwerfen, wenn sie gegen die härtesten Umstände erwachsen wird.
Das Buch ist sehr deprimierend aber dies wird schon vom Klappentext klar gemacht.
Alles in allem ein lesenwerter Roman mit einigen Schwächen. Der Dialog ohne Anführungszeichen machte es manchmal schwierig ihm zu folgen. Eine überzeugende Lektüre über eine sehr schwierige Zeit in Irland.