Kunst!

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amirasbibliothek Avatar

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Besonders sprachlich etwas ganz Besonderes. Ich kam aus dem Markieren und Anstreichen gar nicht mehr raus.
Es ist originell und bestimmt nicht jedermanns Sache, weil man sich darauf einlassen muss und vor allem auf den ersten Blick relativ wenig hat, woran man sich festhalten kann. Aber es stellt sich heraus, dass die Protagonistin da
für eigentlich genug Fläche bietet, denn zumindest für uns Leser*innen bleibt sie eine Konstante und ist auf ihre Art liebenswürdig.
Ein weiterer hervorzuhebender Aspekt sind die vielen Irritationen, die Erzählung beschert. Viele Aspekte werden offengelassen. Auch die zeitliche Verortung hat hat Fragen offengelassen.
An manchen Stellen dachte ich schon, das weniger mehr gewesen wäre, aber letztendlich hat doch alles ziemlich gut zusammengepasst und es gab wirklich echt schöne sprachliche, vor allem auch onomatopoetische Phrasen, dass ich eine klare Leseempfehlung aussprechen kann!