Ein heilender Roadtrip
Ich liebe ja Roadtrips, und spätestens seit den Gilmore Girls bin ich auch ein riesiger Fan von Mutter-Tochter-Geschichten. Da "Graceland" von Kristen Mei Chase beides vereint, wollte ich das Buch unbedingt lesen.
Erzählt wird die Geschichte aus Sicht von Grace, die herausfindet, dass ihr Mann eine Andere kennengelernt hat. Deshalb erklärt sie sich bereit, ihre Mutter Loralynn nach Graceland zu begleiten und ihr damit ihren größten Wunsch zu erfüllen, und das obwohl Grace und ihre Mutter hatten nie das beste Verhältnis und sich immer mehr auseinandergelebt hatten.
Der Schreibstil ist angenehm und humorvoll, weshalb ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Dennoch hatte ich anfangs ein paar Probleme, in die Story hineinzufinden. Die Zeit bis zum Roadtrip hat sich für mich etwas gezogen und ich fand Grace zu Beginn nicht so wirklich greifbar und sympathisch.
Als Grace und Loralynn dann aber unterwegs sind, hat sich das aber geändert und ich habe Grace immer mehr in mein Herz geschlossen. Trotz ihrer schwierigen Vergangenheit und Beziehung zueinander funktionieren die beiden so gut miteinander und haben mir mit ihrem zum Teil doch sehr schrägen und exzentrischen Verhalten immer wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Genauso ging es mir auch mit den vielen anderen Charakteren, die den beiden auf ihrem Weg begegnen und für viele tolle und lustige Momente sorgen.
Doch neben den humorvollen und schrägen Begegnungen gibt es auch einige tiefgründige Momente. So werden unter anderem Themen wie Rassismus, Panikattacken, häusliche Gewalt und Krebs angesprochen, wodurch deutlich wird, wie viel die beiden in ihrem Leben durchgemacht haben. Umso schöner ist es mitanzusehen, wie Grace und Loralynn sich nach und nach wieder annähern und die Vergangenheit hinter sich lassen.
Insgesamt ist "Graceland" ein wundervoller und fesselnd geschriebener Roman, der mich mit seinem Spagat aus Humor und Tiefe in seinen Bann gezogen hat und alle Emotionen durchleben ließ.
Erzählt wird die Geschichte aus Sicht von Grace, die herausfindet, dass ihr Mann eine Andere kennengelernt hat. Deshalb erklärt sie sich bereit, ihre Mutter Loralynn nach Graceland zu begleiten und ihr damit ihren größten Wunsch zu erfüllen, und das obwohl Grace und ihre Mutter hatten nie das beste Verhältnis und sich immer mehr auseinandergelebt hatten.
Der Schreibstil ist angenehm und humorvoll, weshalb ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Dennoch hatte ich anfangs ein paar Probleme, in die Story hineinzufinden. Die Zeit bis zum Roadtrip hat sich für mich etwas gezogen und ich fand Grace zu Beginn nicht so wirklich greifbar und sympathisch.
Als Grace und Loralynn dann aber unterwegs sind, hat sich das aber geändert und ich habe Grace immer mehr in mein Herz geschlossen. Trotz ihrer schwierigen Vergangenheit und Beziehung zueinander funktionieren die beiden so gut miteinander und haben mir mit ihrem zum Teil doch sehr schrägen und exzentrischen Verhalten immer wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Genauso ging es mir auch mit den vielen anderen Charakteren, die den beiden auf ihrem Weg begegnen und für viele tolle und lustige Momente sorgen.
Doch neben den humorvollen und schrägen Begegnungen gibt es auch einige tiefgründige Momente. So werden unter anderem Themen wie Rassismus, Panikattacken, häusliche Gewalt und Krebs angesprochen, wodurch deutlich wird, wie viel die beiden in ihrem Leben durchgemacht haben. Umso schöner ist es mitanzusehen, wie Grace und Loralynn sich nach und nach wieder annähern und die Vergangenheit hinter sich lassen.
Insgesamt ist "Graceland" ein wundervoller und fesselnd geschriebener Roman, der mich mit seinem Spagat aus Humor und Tiefe in seinen Bann gezogen hat und alle Emotionen durchleben ließ.