Die Geschichte hätte deutlich mehr Potential gehabt
Ich habe bisher jedes Buch der Autorin gelesen und für mich ist sie eine echte Wundertüte. Man weiß nie, was drin ist. Es gab Bücher ("Verliebt in deine schönsten Seiten" und "Book Lovers"), die haben mich begeistert. Dann gab es "Happy Place", das fand ich noch ganz nett und "Kein Sommer ohne dich", das fand ich tatsächlich ziemlich zäh und langweilig.
In dieser Geschichte gefiel mir der Anfang und das außergewöhnliche Setting. Alice und Hayden lernen sich kennen, weil beide die Biographie einer berühmten Persönlichkeit schreiben wollen und diese sie beide zu einem Probemonat eingeladen hat. Erst danach möchte sie sich entscheiden, wer den Auftrag erhält. Alice ist eine ambitionierte Journalistin, die aber noch nie eine solche Biografie geschrieben hat, während Hayden das schon häufig gemacht und sogar den Pulitzer Preis gewonnen hat. Dieser Hintergrund für eine Liebesgeschichte verspricht doch durchaus Spannung, dachte ich. Und genau so war es dann auch erst einmal. Der Schreibstil ist gefällig und das Kennenlernen und das anfängliche Geplänkel von Alice und Hayden war kurzweilig. Leider gab es dann im weiteren Verlauf einige Wiederholungen, es ging auch sehr viel um Essen und Trinken und die Biografie nahm für meinen Geschmack auch zu viel Raum ein, denn laut Klappentext wurde mir ja eine Liebesgeschichte versprochen. Diese Liebesgeschichte entwickelte sich aber dann nicht wirklich weiter. Mir fehlte hier die Tiefe und das gewisse Etwas, das die Geschichte irgendwie besonders macht. Zum Schluß gab es dann einige Dramatik und dann ein sehr sehr kurzes, wenn auch inhaltlich zufriedenstellendes Ende. Das hat mich aber schon etwas geärgert, denn wenn ich mich schon durch den langatmigen Teil und die diversen Wiederholungen gekämpft habe, dann möchte ich doch wenigstens das Ende auskosten und nicht mit zwei Seiten abgefertigt werden!
Für mich ist dies eines der schwächeren Bücher der Autorin, aber die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.
In dieser Geschichte gefiel mir der Anfang und das außergewöhnliche Setting. Alice und Hayden lernen sich kennen, weil beide die Biographie einer berühmten Persönlichkeit schreiben wollen und diese sie beide zu einem Probemonat eingeladen hat. Erst danach möchte sie sich entscheiden, wer den Auftrag erhält. Alice ist eine ambitionierte Journalistin, die aber noch nie eine solche Biografie geschrieben hat, während Hayden das schon häufig gemacht und sogar den Pulitzer Preis gewonnen hat. Dieser Hintergrund für eine Liebesgeschichte verspricht doch durchaus Spannung, dachte ich. Und genau so war es dann auch erst einmal. Der Schreibstil ist gefällig und das Kennenlernen und das anfängliche Geplänkel von Alice und Hayden war kurzweilig. Leider gab es dann im weiteren Verlauf einige Wiederholungen, es ging auch sehr viel um Essen und Trinken und die Biografie nahm für meinen Geschmack auch zu viel Raum ein, denn laut Klappentext wurde mir ja eine Liebesgeschichte versprochen. Diese Liebesgeschichte entwickelte sich aber dann nicht wirklich weiter. Mir fehlte hier die Tiefe und das gewisse Etwas, das die Geschichte irgendwie besonders macht. Zum Schluß gab es dann einige Dramatik und dann ein sehr sehr kurzes, wenn auch inhaltlich zufriedenstellendes Ende. Das hat mich aber schon etwas geärgert, denn wenn ich mich schon durch den langatmigen Teil und die diversen Wiederholungen gekämpft habe, dann möchte ich doch wenigstens das Ende auskosten und nicht mit zwei Seiten abgefertigt werden!
Für mich ist dies eines der schwächeren Bücher der Autorin, aber die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.