Emily Henry goes Evelyn Hugo
Emily Henry wagt mit diesem Roman einen spannenden Genresprung – weg von reiner Romance, hin zu einer biografisch geprägten Geschichte über Familie, Erinnerung und Identität. Die Parallelen zu Taylor Jenkins Reid sind deutlich, was je nach Blickwinkel positiv oder negativ interpretiert werden kann.
Die Liebesgeschichte zwischen Alice und Hayden ist zwar vorhanden, bleibt aber eher im Hintergrund. Stattdessen steht die Lebensgeschichte von Margaret Ives im Fokus. Die letzte verbleibende Nachfahrin der berühmten Familie Ives, deren Vergangenheit in vielen Details aufgerollt wird. Für meinen Geschmack war das stellenweise zu ausschweifend und nicht immer fesselnd.
Trotzdem zeigt Henry in einzelnen Momenten ihre Stärke, wenn es um zwischenmenschliche Dynamik geht. Das Ende überrascht mit einem gelungenen Twist, der einige Fäden zusammenführt. Jedoch ist der Weg dahin mit über 450 Seiten recht lang geraten.
Ein mutiger Schritt von Emily Henry, der nicht alle Leserinnen und Leser abholen wird. Für Fans klassischer Romance eher ungewohnt, für offene Leser:innen mit Interesse an verschachtelten Erzählformen aber sicher interessant.
Die Liebesgeschichte zwischen Alice und Hayden ist zwar vorhanden, bleibt aber eher im Hintergrund. Stattdessen steht die Lebensgeschichte von Margaret Ives im Fokus. Die letzte verbleibende Nachfahrin der berühmten Familie Ives, deren Vergangenheit in vielen Details aufgerollt wird. Für meinen Geschmack war das stellenweise zu ausschweifend und nicht immer fesselnd.
Trotzdem zeigt Henry in einzelnen Momenten ihre Stärke, wenn es um zwischenmenschliche Dynamik geht. Das Ende überrascht mit einem gelungenen Twist, der einige Fäden zusammenführt. Jedoch ist der Weg dahin mit über 450 Seiten recht lang geraten.
Ein mutiger Schritt von Emily Henry, der nicht alle Leserinnen und Leser abholen wird. Für Fans klassischer Romance eher ungewohnt, für offene Leser:innen mit Interesse an verschachtelten Erzählformen aber sicher interessant.