Tiefgründige Frauenliteratur
Lange habe ich ich mich nicht mit einer Rezension so schwergetan. Mein erster Impuls nach Beendigung der Lektüre war Enttäuschung. Aber dennoch lässt mich das Buch irgendwie nicht los.
Meine Gedanken: Es gibt ein kleines Mini-Schmankerl zu einem ihrer früheren Bücher, da geht mir direkt das Herz auf. Emily Henry wandert in ihren Büchern häufig auf dem Drahtseil zwischen Romance und „Frauen“Literatur. Mit diesem Buch wagt sie sich deutlich mehr auf die Seite von letzterem. Wer sich aufgrund von früheren Werken der Autorin, Cover und Klappentext verständlicherweise auf eine Romance einstellt, könnte gegebenenfalls enttäuscht werden. Mich hat es prinzipiell nicht gestört. Die Meetcutes von Alice und Hayden am Anfang fand ich sehr süß. Hayden fand ich als Love Interest prinzipiell spannend (zynisch; harte Schale, weicher Kern?). Allerdings ging es mir mit der Romance viiiieeeel zu fix. Alice ist deutlich die Protagonistin der Geschichte. Doch hätte ich mich gefreut, mehr über Margaret selbst als über ihre Familienlegacy zu erfahren. Die große Wendung in Margarets Story war leider sehr schnell offensichtlich. Die letzten zwei Kapitel hätten für mich etwas mehr ausgebaut werden können. Die Botschaft des Buches hat mir gut gefallen. Manche Nebencharaktere waren einfach nur da. Da hätte ich mir mehr Substanz gewünscht (oder weglassen?). Insgesamt verbleibe ich mit gemischten Gefühlen und vergebe 3,5 ⭐️, aufgerundet 4.
Meine Gedanken: Es gibt ein kleines Mini-Schmankerl zu einem ihrer früheren Bücher, da geht mir direkt das Herz auf. Emily Henry wandert in ihren Büchern häufig auf dem Drahtseil zwischen Romance und „Frauen“Literatur. Mit diesem Buch wagt sie sich deutlich mehr auf die Seite von letzterem. Wer sich aufgrund von früheren Werken der Autorin, Cover und Klappentext verständlicherweise auf eine Romance einstellt, könnte gegebenenfalls enttäuscht werden. Mich hat es prinzipiell nicht gestört. Die Meetcutes von Alice und Hayden am Anfang fand ich sehr süß. Hayden fand ich als Love Interest prinzipiell spannend (zynisch; harte Schale, weicher Kern?). Allerdings ging es mir mit der Romance viiiieeeel zu fix. Alice ist deutlich die Protagonistin der Geschichte. Doch hätte ich mich gefreut, mehr über Margaret selbst als über ihre Familienlegacy zu erfahren. Die große Wendung in Margarets Story war leider sehr schnell offensichtlich. Die letzten zwei Kapitel hätten für mich etwas mehr ausgebaut werden können. Die Botschaft des Buches hat mir gut gefallen. Manche Nebencharaktere waren einfach nur da. Da hätte ich mir mehr Substanz gewünscht (oder weglassen?). Insgesamt verbleibe ich mit gemischten Gefühlen und vergebe 3,5 ⭐️, aufgerundet 4.