Zwischen Vorfreude und Ernüchterung: Ein eher stilles Kapitel in Emily Henrys Bibliothek
Als großer Fan von Emily Henrys Funny Story habe ich Great Big Beautiful Life mit hohen Erwartungen begonnen, vielleicht sogar zu hohen. Denn leider konnte mich dieser Roman so gar nicht abholen.
Zu Beginn war ich noch voller Begeisterung. Henry schreibt gewohnt atmosphärisch, mit liebevollen Details, besonders was die Hauptfigur Alice betrifft. Sie ist ein wohliger, vielschichtiger Charakter, der sich wirklich entfaltet. Doch je weiter die Geschichte fortschreitet, desto mehr schwand meine anfängliche Euphorie. Die Handlung entwickelt sich nur sehr langsam, und die "Geschichte in der Geschichte" hat mich leider überhaupt nicht gepackt. Statt Neugier oder Spannung stellte sich eher Ernüchterung ein.
Auch die Dynamik zwischen den Figuren ließ für mich zu wünschen übrig. Während Alice greifbar und authentisch wirkt, kam mir Hayden eher aufgesetzt und unausgereift vor. Die Chemie zwischen den beiden, für mich normalerweise ein absolutes Highlight bei Henry, blieb hier leider völlig aus.
Alles in allem ist Great Big Beautiful Life kein schlechtes Buch, aber es konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen. Die Idee hatte Potenzial, doch für mich fehlte das gewisse Etwas, das ihre anderen Werke so besonders macht. 3,5 von 5 Sternen – solide, aber für eingefleischte Henry-Fans eventuell eine kleine Enttäuschung.
Zu Beginn war ich noch voller Begeisterung. Henry schreibt gewohnt atmosphärisch, mit liebevollen Details, besonders was die Hauptfigur Alice betrifft. Sie ist ein wohliger, vielschichtiger Charakter, der sich wirklich entfaltet. Doch je weiter die Geschichte fortschreitet, desto mehr schwand meine anfängliche Euphorie. Die Handlung entwickelt sich nur sehr langsam, und die "Geschichte in der Geschichte" hat mich leider überhaupt nicht gepackt. Statt Neugier oder Spannung stellte sich eher Ernüchterung ein.
Auch die Dynamik zwischen den Figuren ließ für mich zu wünschen übrig. Während Alice greifbar und authentisch wirkt, kam mir Hayden eher aufgesetzt und unausgereift vor. Die Chemie zwischen den beiden, für mich normalerweise ein absolutes Highlight bei Henry, blieb hier leider völlig aus.
Alles in allem ist Great Big Beautiful Life kein schlechtes Buch, aber es konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen. Die Idee hatte Potenzial, doch für mich fehlte das gewisse Etwas, das ihre anderen Werke so besonders macht. 3,5 von 5 Sternen – solide, aber für eingefleischte Henry-Fans eventuell eine kleine Enttäuschung.