Gemischte Gefühle
Nachdem ich von der Leseprobe sehr angetan war und mich riesig auf das Kochbuch gefreut habe, hat es mich nun mit sehr gespaltenen Gefühlen zurückgelassen.
Auf der einen Seite ist es definitiv eines der am liebevollsten gestalteten Kochbücher, die ich seit langem in der Hand gehalten habe. Es sind extrem viele Fotos enthalten, alle sehr gut getroffen und es gibt einige gute Tipps zu den Lebensmitteln allgemein. Durch kleine private Geschichten und Erfahrungen bekommt das Kochbuch zudem einen sehr persönlichen Touch von der Autorin, was es interessanter macht, als so manches andere Kochbuch. Auch was die Kreativität der Gerichte angeht, erkämpft sich das Buch einen großen Pluspunkt.
Auf der anderen Seite habe ich jedoch leider auch einiges an Kritik. Obwohl die (leider wenigen) Rezepte, die ich ausprobieren konnte, gut geschmeckt haben, waren sie einfach den Aufwand und Preis meiner Meinung nach nicht wert. Die meisten Gerichte sind wirklich sehr aufwendig in der Zubereitung und erfordern eine enorme Menge an Zutaten. Mir ist aufgefallen, dass es oft ähnliche sind, also die Autorin bedient sich schon aus einem gewissen Grundpool, der ist allerdings nicht unbedingt typisch für Jedermann (für mich war er es zumindest nicht). Das wäre auch nicht so schlimm, allerdings sind viele von den Zutaten auch nicht unbedingt die Günstigsten (z.B. Granatäpfel, diverse Nusskerne) und gerade bei so vielen Zutaten summiert sich das einfach ziemlich.
Als jemand, der so schon sehr viel Gemüse isst, muss ich außerdem anmerken, dass die Gerichte teilweise sehr wenig Gemüse enthalten. Vor allem Inspiration für Standardgemüse wie Zucchini, Auberginen, Paprika, usw. waren kaum vorhanden. (Und eine Pizza mit ein paar Scheiben Aubergine ist für mich nicht unbedingt ein sehr gemüselastiges Essen ;-)
Als Fazit kann ich das Buch guten Gewissens an alle empfehlen, die gerne Neues probieren und dabei viel Zeit und ein gewisses Budget mitbringen.
Auf der einen Seite ist es definitiv eines der am liebevollsten gestalteten Kochbücher, die ich seit langem in der Hand gehalten habe. Es sind extrem viele Fotos enthalten, alle sehr gut getroffen und es gibt einige gute Tipps zu den Lebensmitteln allgemein. Durch kleine private Geschichten und Erfahrungen bekommt das Kochbuch zudem einen sehr persönlichen Touch von der Autorin, was es interessanter macht, als so manches andere Kochbuch. Auch was die Kreativität der Gerichte angeht, erkämpft sich das Buch einen großen Pluspunkt.
Auf der anderen Seite habe ich jedoch leider auch einiges an Kritik. Obwohl die (leider wenigen) Rezepte, die ich ausprobieren konnte, gut geschmeckt haben, waren sie einfach den Aufwand und Preis meiner Meinung nach nicht wert. Die meisten Gerichte sind wirklich sehr aufwendig in der Zubereitung und erfordern eine enorme Menge an Zutaten. Mir ist aufgefallen, dass es oft ähnliche sind, also die Autorin bedient sich schon aus einem gewissen Grundpool, der ist allerdings nicht unbedingt typisch für Jedermann (für mich war er es zumindest nicht). Das wäre auch nicht so schlimm, allerdings sind viele von den Zutaten auch nicht unbedingt die Günstigsten (z.B. Granatäpfel, diverse Nusskerne) und gerade bei so vielen Zutaten summiert sich das einfach ziemlich.
Als jemand, der so schon sehr viel Gemüse isst, muss ich außerdem anmerken, dass die Gerichte teilweise sehr wenig Gemüse enthalten. Vor allem Inspiration für Standardgemüse wie Zucchini, Auberginen, Paprika, usw. waren kaum vorhanden. (Und eine Pizza mit ein paar Scheiben Aubergine ist für mich nicht unbedingt ein sehr gemüselastiges Essen ;-)
Als Fazit kann ich das Buch guten Gewissens an alle empfehlen, die gerne Neues probieren und dabei viel Zeit und ein gewisses Budget mitbringen.