Spannung pur!

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hhlesen Avatar

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Bernhard Krammer (Polizeiinspektor) vermisst seine Kollegin Roza Szabo. Kurz darauf findet er in ihrer Wohnung eine Leiche, die eine Tauchermaske trägt. Als sich herausstellt, dass Roza zuletzt am Walchensee gesehen wurde, begibt sich das Ermittlerteam dort hin, um zu dort einer eventuell ersten Spur nachzugehen. Nach und nach werden die Spuren zusammengeführt und es kommt Licht ins dunkle – allerdings wird der Leser, glücklicherweise, recht lang hingehalten, bis es dann zur Auflösung kommt.
"Grenzfall – In den Tiefen der Schuld" von Anna Schneider ist das erste Buch von ihr, welches ich gelesen habe. Für mein Empfinden ist ihr die Beschreibung der Orte sehr gut gelungen, sodass man sich schnell in die Geschichte reinempfinden konnte.
Der Krimi wurde aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Sogar die Sicht des Opfers wurde aufgenommen und gibt der Geschichte ein weiteres Highlight in der Erzählung.
Ein weiterer Punkt, der für mich bei einem Buch wichtig ist, sind die Charaktere. Auch hier ist es ihr mehr als gelungen die handelnden Personen so zu beschreiben, dass man das Gefühl hat, mit Ihnen schon einige Tage verbracht zu haben und diese zu kennen.
Fazit: Für mich war das ein sehr spannender Krimi, der sich durchweg gut gelesen hat und die Spannung aufrechterhalten hat. Obwohl ich die Bücher davor bisher nicht gelesen habe, hatte ich dennoch einen guten Überblick. Ich kann das Buch sehr empfehlen.
Die anderen Bücher der Reihe habe ich mir direkt bestellt.