Leben einer Diva
Eine einsame Greta auf Kopfsteinpflaster in Hollywood, beim Himmel farblich daneben gegriffen. Das Cover schreckt mich so eher ab. Die Geschichte der Schauspielerin allerdings ist gewiss interessant, wenn sie glaubwürdig erzählt wird. Die Sprache mit Wörtern wie „Backfisch“ und „kokett“ soll wohl die Zeit vor 100 Jahren lebendig machen, wirkt aber dadurch sehr bieder. Die Hutverkäuferin Greta, der ein Sprung ins Filmgeschäft gelang, hätte vielleicht eine modernere Aufbereitung ihrer Geschichte bevorzugt…