Macht Lust auf Filme von Greta Garbo
Leider muss ich sagen, dass das Buch nicht gehalten hat, was die vielversprechende Leseprobe und das ansprechende Cover versprachen. Während die Handlung sich hauptsächlich um Garbos Zeit als aktive Schauspielerin dreht, bleibt die genaue Darstellung ihres späteren Wandels zu der panischen Person, die im Prolog beschrieben wird, unzureichend.
Der Roman vermag durchaus die Lust auf Garbo als Schauspielerin zu wecken, außerdem konnte ich ihn dank eines guten Schreibstils leicht an einem Nachmittag weglesen, doch als Persönlichkeit bleibt Greta Garbo im zweiten Teil des Romans leider blass und distanziert. Dies ist bedauerlich, da ich gehofft hatte, einen tieferen Einblick in Garbos Innenleben und ihre persönlichen Kämpfe zu bekommen.
Gestört haben mich die zahlreichen Kommentare zu Garbos Gewicht im Roman. Zwar mag dies für die Zeit, in der Garbo lebte, üblich gewesen sein, doch ich hatte das ungute Gefühl, dass sich der Roman nicht ausreichend von solchen oberflächlichen Betrachtungen distanziert. Es fühlte sich fast so an, als ob die Autorin diese Kommentare stillschweigend billigte und somit dazu beitrug, dass Garbos Körperbild und Schönheit als maßgeblich für ihren Erfolg angesehen wurden. Dies ist besonders bedauerlich, da Garbo eine der herausragenden Schauspielerinnen ihrer Zeit war und ihr Talent und ihre Leistung weit über ihr Aussehen hinausgingen.
Im Nachwort der Autorin wurde meine Befürchtung bestätigt. Hier betont sie erneut, wie Garbo sich von einem "hässlichen Entlein" zu einem "schönen Schwan" entwickelte. Es scheint, dass die Autorin den oberflächlichen Blick auf Garbos Erscheinungsbild und die Bewertung nach Schönheitsstandards unterstützt.
Insgesamt kann ich sagen, dass der Roman eine Anziehungskraft als Hommage an Garbos schauspielerisches Talent hat, aber ich etwas anderes erwartet hatte.
Der Roman vermag durchaus die Lust auf Garbo als Schauspielerin zu wecken, außerdem konnte ich ihn dank eines guten Schreibstils leicht an einem Nachmittag weglesen, doch als Persönlichkeit bleibt Greta Garbo im zweiten Teil des Romans leider blass und distanziert. Dies ist bedauerlich, da ich gehofft hatte, einen tieferen Einblick in Garbos Innenleben und ihre persönlichen Kämpfe zu bekommen.
Gestört haben mich die zahlreichen Kommentare zu Garbos Gewicht im Roman. Zwar mag dies für die Zeit, in der Garbo lebte, üblich gewesen sein, doch ich hatte das ungute Gefühl, dass sich der Roman nicht ausreichend von solchen oberflächlichen Betrachtungen distanziert. Es fühlte sich fast so an, als ob die Autorin diese Kommentare stillschweigend billigte und somit dazu beitrug, dass Garbos Körperbild und Schönheit als maßgeblich für ihren Erfolg angesehen wurden. Dies ist besonders bedauerlich, da Garbo eine der herausragenden Schauspielerinnen ihrer Zeit war und ihr Talent und ihre Leistung weit über ihr Aussehen hinausgingen.
Im Nachwort der Autorin wurde meine Befürchtung bestätigt. Hier betont sie erneut, wie Garbo sich von einem "hässlichen Entlein" zu einem "schönen Schwan" entwickelte. Es scheint, dass die Autorin den oberflächlichen Blick auf Garbos Erscheinungsbild und die Bewertung nach Schönheitsstandards unterstützt.
Insgesamt kann ich sagen, dass der Roman eine Anziehungskraft als Hommage an Garbos schauspielerisches Talent hat, aber ich etwas anderes erwartet hatte.