Preisverdächtig
Ein preisverdächtig geschriebenes Buch. Preisverdächtig im Sinne, dass es durchaus auf der ein oder anderen Long- oder Short-List landen dürfte. Preisverdächtig aber auch, da die Sprache durchaus darauf abzielt, im Feuilleton gefeiert zu werden. Kompliziert sperrig und gleichzeitig faszinierend poetisch. Ein Roman, der an sehr gute österreichische Bücher der letzten Jahre erinnert und der einiges entfalten - aber auch enttäuschen kann. Das werden die 210 auf die Leseprobe folgenden Seiten zeigen.