Bei dem Titel "Greta und Jannis - Vor acht oder in einhundert Jahren" handelt es sich um das Romandebüt von Autorin Sarah Kuratle. Das kleinformatige insgesamt 229 Seiten umfassende Hardcoverbuch erscheint am 23.August diesen Jahres im Otto-Müller-Verlag.
Im Mittelpunkt der Handlung stehen die ehemaligen Nachbarskinder Greta und Jannis. In ihrer Jugendzeit wurde aus der Freundschaft Liebe, zahlreiche Küsse und intime Momente wurden ausgetauscht. Doch die Beiden dürfen kein Liebespaar sein, da es ein tieferes Geheimnis der jeweiligen Eltern gibt. Was ist recht und was ist richtig? Im Erwachsenenalter heiratet Jannis schließlich eine andere Frau und Greta versucht ihre Zuneigung fernab im letzten Dorf des Gebirges zu vergessen...
In einem sehr literarischen Schreibstil wird die Geschichte des Liebespaars, dessen Liebe doch nicht sein darf, von Autorin Sarah Kuratle erzählt. Es braucht einige Zeit bis man sich als Leser an diesen gewöhnt hat, doch dann weckt die Handlung immer mehr das Interesse und die Seiten der Kapitel verfliegen wie im Nu. Betörend einfühlsam, zart schwebend, zuweilen surreal ist nicht nur die beschriebene Welt von Greta und Jannis, fernab im Gebirge, sondern zugleich auch sehr eindrucksvoll, bildgewaltig. Mit einer tiefen Tragik verknüpft ist die erzählte Handlung. Gleichzeitig wirken die Figuren sehr lebendig, auf ihre ganz eigene Art und Weise.
Zugegebenermaßen ist es keine einfache Lektüre. Doch wenn man sich dieser öffnet, hat man als Leser eine wunderbare Leseunterhaltung. Aus diesem Grund vier wohlverdiente Sterne. Ein tiefgründiger, sehr einfühlsamer, lyrisch und poetischer Debütroman!
Im Mittelpunkt der Handlung stehen die ehemaligen Nachbarskinder Greta und Jannis. In ihrer Jugendzeit wurde aus der Freundschaft Liebe, zahlreiche Küsse und intime Momente wurden ausgetauscht. Doch die Beiden dürfen kein Liebespaar sein, da es ein tieferes Geheimnis der jeweiligen Eltern gibt. Was ist recht und was ist richtig? Im Erwachsenenalter heiratet Jannis schließlich eine andere Frau und Greta versucht ihre Zuneigung fernab im letzten Dorf des Gebirges zu vergessen...
In einem sehr literarischen Schreibstil wird die Geschichte des Liebespaars, dessen Liebe doch nicht sein darf, von Autorin Sarah Kuratle erzählt. Es braucht einige Zeit bis man sich als Leser an diesen gewöhnt hat, doch dann weckt die Handlung immer mehr das Interesse und die Seiten der Kapitel verfliegen wie im Nu. Betörend einfühlsam, zart schwebend, zuweilen surreal ist nicht nur die beschriebene Welt von Greta und Jannis, fernab im Gebirge, sondern zugleich auch sehr eindrucksvoll, bildgewaltig. Mit einer tiefen Tragik verknüpft ist die erzählte Handlung. Gleichzeitig wirken die Figuren sehr lebendig, auf ihre ganz eigene Art und Weise.
Zugegebenermaßen ist es keine einfache Lektüre. Doch wenn man sich dieser öffnet, hat man als Leser eine wunderbare Leseunterhaltung. Aus diesem Grund vier wohlverdiente Sterne. Ein tiefgründiger, sehr einfühlsamer, lyrisch und poetischer Debütroman!