Sehr poetisch

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micasophie Avatar

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Anfangs fand ich den Schreibstil sehr ungewöhnlich. Vorallem weil die direkte Rede kursiv mitten im Satz verwendet wird und teilweise auch das aus der Erzählung direkt im Gesagten wiederholt wird.
Doch nach einigen Seiten lässt es sich dann doch sehr gut lesen und verstehen.
Was mich sehr beeindruckt ist die lyrische und poetische Sprache, da es das Ganze um einiges interessanter sowie fast mystisch macht.
Das Gesamtbild der Geschichte zwischen Jannis und Greta ergibt sich erst mit der Zeit. Dies liegt daran, dass es immer wieder ein Hin und Her mit der Zeit gibt. Deshalb finde ich auch den Untertitel "Vor acht oder in einhundert Jahren" sehr passend, da diese Zeitwechsel da schon angedeutet werden.
Die Beziehung zwischen Greta und Jannis finde ich auf der einen Seite sehr traurig auf der anderen ist sie aber auch schön.
Diese Buch ist auf seine Weise sehr einzigartig und ich kann jedem nur empfehlen sich vom Sprachstil nicht beeinflussen zu lassen und sich darauf einzulassen.