Aufruf zu Respekt gegenüber Außenseitern
Vorzeitige Lorbeeren, damit schmückt sich das Buch auf dem vorderen Klappentext.
Vorauseilendes Lob erhöht die Erwartung, und somit auch die Kritikbereitschaft, diesem muss sich die Handlung jetzt zwangsläufig stellen.
Ein sehr farbintensives Cover und ein Farbschnitt kommt hinzu.
Zu Beginn werden die Hauptfiguren und ihre Beziehung im Familiengeflecht vorgestellt, den Kapitelüberschriften ist die Initiale des jeweiligen, im Focus stehenden ,Protagonisten beigefügt.
Dies ist durchaus hilfreich bei dem gelegentlich nicht sonderlich geordnet wirkenden Handlungsverlauf.
Nationalität, Gendern, ausgrenzenden Persönlichkeitsstrukturen wird hier versucht , viel Raum zu geben. Dies geht in der ausführlichen Beschreibung der Charaktäre mit ihren Vorlieben, die nicht problembezogen sind, leider weitgehend unter.
Die Handlung hat trotzdem durchaus Charme, das sollte keinesfalls vergessen werden.
Faszit: Alltägliche Ausgrenzungen ins Bewusstsein zu bringen, ist die Intention des Buches, gelegentlich wird allerdings eher das Verständnis für Ausgrenzung geweckt.Ob dies beabsichtigt war, kann dem Text schwer entnommen werden.
Für meinen Anspruch an ein gutes Buch zu diesen vorabgenannten , wichtigen und aktuellen Themen gehört ein inhaltlich und sprachlich anspruchvolleres Niveau als hier vorliegt.
Daher nur drei Punkte
Vorauseilendes Lob erhöht die Erwartung, und somit auch die Kritikbereitschaft, diesem muss sich die Handlung jetzt zwangsläufig stellen.
Ein sehr farbintensives Cover und ein Farbschnitt kommt hinzu.
Zu Beginn werden die Hauptfiguren und ihre Beziehung im Familiengeflecht vorgestellt, den Kapitelüberschriften ist die Initiale des jeweiligen, im Focus stehenden ,Protagonisten beigefügt.
Dies ist durchaus hilfreich bei dem gelegentlich nicht sonderlich geordnet wirkenden Handlungsverlauf.
Nationalität, Gendern, ausgrenzenden Persönlichkeitsstrukturen wird hier versucht , viel Raum zu geben. Dies geht in der ausführlichen Beschreibung der Charaktäre mit ihren Vorlieben, die nicht problembezogen sind, leider weitgehend unter.
Die Handlung hat trotzdem durchaus Charme, das sollte keinesfalls vergessen werden.
Faszit: Alltägliche Ausgrenzungen ins Bewusstsein zu bringen, ist die Intention des Buches, gelegentlich wird allerdings eher das Verständnis für Ausgrenzung geweckt.Ob dies beabsichtigt war, kann dem Text schwer entnommen werden.
Für meinen Anspruch an ein gutes Buch zu diesen vorabgenannten , wichtigen und aktuellen Themen gehört ein inhaltlich und sprachlich anspruchvolleres Niveau als hier vorliegt.
Daher nur drei Punkte