Ein Buch zum Verlieben
Manchmal stolpert man über ein Buch, das sich anfühlt, als hätte es nur darauf gewartet, dass man es endlich aufschlägt. "Greta & Valdin" war für mich genau so ein Buch. Schon nach den ersten Seiten wusste ich: Das wird eine bittersüße, kluge und wahnsinnig witzige Reise.
Ein Familienchaos zum Verlieben
Greta und Valdin sind Geschwister – beide in ihren Zwanzigern, beide irgendwie verloren in der Welt der Liebe, der Ambitionen und ihrer eigenwilligen, aber liebenswerten Familie. Sie gehören einer Māori-, russisch- und katalanisch-stämmigen Familie in Neuseeland an, was allein schon genug Stoff für eine turbulente Identitätsfindung liefert.
Greta ist klug, aber leicht verloren, verliebt sich in eine Frau, die sie kaum wahrnimmt, und dümpelt in einem Job herum, der ihr weder Freude noch Sinn gibt. Valdin hingegen ist charmant, charismatisch – und völlig zerbrochen wegen seines Ex-Freundes Xabi. Ich konnte mich nicht entscheiden, wen ich mehr lieben wollte – oder mit wem ich mich mehr identifizierte.
Humor, der trifft – mitten ins Herz
Rebecca K. Reilly hat einen Schreibstil, der einfach süchtig macht. Ihre Sätze sind scharf, witzig, manchmal herzzerreißend ehrlich. Es ist, als würde man mit einer Freundin im Café sitzen, die einem mit trockenem Humor ihre absurdesten Dating-Missgeschicke erzählt.
Es gibt Stellen, an denen ich laut lachen musste – zum Beispiel, wenn Gretas Vater Anekdoten aus seinem eigenen skurrilen Liebesleben erzählt, als wäre er Protagonist einer überdramatischen Telenovela. Aber dann gibt es auch Momente, in denen das Buch mir plötzlich den Boden unter den Füßen weggezogen hat. Wenn Valdin von seiner verflossenen Liebe spricht, fühlt man jede Unsicherheit, jedes Bedauern mit.
Ein Roman über Liebe – in all ihren schrägen Formen
Was mich besonders berührt hat, war die Art, wie dieses Buch über Liebe spricht. Nicht nur über romantische Liebe, sondern auch über familiäre Bindungen, über das Ringen mit der eigenen Herkunft und die ständige Frage: Wer bin ich eigentlich?
Manchmal war es, als würde das Buch mir einen Spiegel vorhalten – diese Mischung aus Selbstironie und tiefer Melancholie, die so viele junge Menschen in ihren Zwanzigern kennen. Die Phase, in der man denkt, man müsste schon alles verstanden haben, aber in Wirklichkeit nur noch mehr Fragen sammelt.
Ein Familienchaos zum Verlieben
Greta und Valdin sind Geschwister – beide in ihren Zwanzigern, beide irgendwie verloren in der Welt der Liebe, der Ambitionen und ihrer eigenwilligen, aber liebenswerten Familie. Sie gehören einer Māori-, russisch- und katalanisch-stämmigen Familie in Neuseeland an, was allein schon genug Stoff für eine turbulente Identitätsfindung liefert.
Greta ist klug, aber leicht verloren, verliebt sich in eine Frau, die sie kaum wahrnimmt, und dümpelt in einem Job herum, der ihr weder Freude noch Sinn gibt. Valdin hingegen ist charmant, charismatisch – und völlig zerbrochen wegen seines Ex-Freundes Xabi. Ich konnte mich nicht entscheiden, wen ich mehr lieben wollte – oder mit wem ich mich mehr identifizierte.
Humor, der trifft – mitten ins Herz
Rebecca K. Reilly hat einen Schreibstil, der einfach süchtig macht. Ihre Sätze sind scharf, witzig, manchmal herzzerreißend ehrlich. Es ist, als würde man mit einer Freundin im Café sitzen, die einem mit trockenem Humor ihre absurdesten Dating-Missgeschicke erzählt.
Es gibt Stellen, an denen ich laut lachen musste – zum Beispiel, wenn Gretas Vater Anekdoten aus seinem eigenen skurrilen Liebesleben erzählt, als wäre er Protagonist einer überdramatischen Telenovela. Aber dann gibt es auch Momente, in denen das Buch mir plötzlich den Boden unter den Füßen weggezogen hat. Wenn Valdin von seiner verflossenen Liebe spricht, fühlt man jede Unsicherheit, jedes Bedauern mit.
Ein Roman über Liebe – in all ihren schrägen Formen
Was mich besonders berührt hat, war die Art, wie dieses Buch über Liebe spricht. Nicht nur über romantische Liebe, sondern auch über familiäre Bindungen, über das Ringen mit der eigenen Herkunft und die ständige Frage: Wer bin ich eigentlich?
Manchmal war es, als würde das Buch mir einen Spiegel vorhalten – diese Mischung aus Selbstironie und tiefer Melancholie, die so viele junge Menschen in ihren Zwanzigern kennen. Die Phase, in der man denkt, man müsste schon alles verstanden haben, aber in Wirklichkeit nur noch mehr Fragen sammelt.