Anders als erwartet

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lese-mama Avatar

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Zum Buch:

Auf der anderen Straßenseite sollen die Häuser alle wegen einer Flughafenerweiterung abgerissen werden, sie stehen alle leer. Alle außer einem, das wurde von Klimaaktivisten besetzt. Die siebzehnjährige Rose zieht zum Entsetzen ihrer Eltern dort ein. Um sie zu überzeugen dass sie doch wieder nach Hause kommt, zieht auch noch der Vater von Rose dort ein.

Meine Meinung:

Die Geschichte wird aus Sicht des dreizehnjährigen Luke erzählt, dessen Schwester und Vater im besetzen Haus gegenüber wohnen. Eigentlich wollte er nur ruhige Sommerferien verbringen, aber es wird ganz schön unruhig. Der Vater bei den Klimaaktivisten erschreckt ihn schon, aber auch Sky, die Tochter einer AktivistIn, die im Gegenzug bei ihnen eingezogen ist, bringt sein ruhiges Leben ganz schön durcheinander.
Ich hatte nach dem Klappentext eine andere Vorstellung von der Geschichte, aber sie hat mich doch sehr beeindruckt und gut unterhalten. Der Leser lernt, jeder kann was für den Umweltschutz tun, es muss ja nicht gleich eine Hausbesetzung sein. Mir hat auch gefallen wie die Nachbarn auf einmal zusammengehalten haben. Eine amüsante Story über ein brisanten Thema. Hat mit gut gefallen.