Klimaschutz geht uns alle an!

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In seinem Buch „Grüner wird’s nicht – der Sommer, in dem ich die Welt rettete“ bringt uns William Sutcliffe das Thema Klimaschutz mit viel Feingefühl und Witz näher. Denn: Klimaschutz geht uns alle an! Und egal woher wir kommen, es wird Zeit, dass wir alle am selben Strang ziehen!

Der 13-jährige Luke, aus dessen Perspektive das Buch geschrieben ist, möchte eigentlich nur einen ruhigen Sommer verbringen. Doch als Klimaaktivisten das Haus gegenüber besetzen und seine große Schwester Rose kurzerhand beschließt ebenfalls dort einzuziehen und sich der Bewegung anzuschließen, gerät seine Welt durcheinander. Während seine Mutter nichts mit den Aktivisten zu tun haben möchte und ihre Tochter schnellstmöglich aus den Fänger dieser befreien will, ist Lukes Vater gar nicht so abgeneigt und zieht kurze Zeit später ebenfalls ins Haus gegenüber ein…
Und da wäre noch Sky, die Tochter einer Aktivistin, die so begeistert von Lukes "Spießer"-Leben ist, dass sie sich kurz entschlossen bei Luke einquartiert...

Mir waren die Protagonisten von Anfang an und durchweg sympathisch. Der Schreibstil ist flüssig und altersgerecht. Und auch wenn die Geschichte mit viel Humor geschrieben wurde – manche Dialoge sind zum totlachen! – macht das Buch nachdenklich. Doch nicht nur der Klimaschutz ist ein wichtiges Thema, sondern auch Offenheit, Toleranz, Zusammenhalt und Freundschaft stehen im Mittelpunkt des Geschehens.

Für mich eine klare Leseempfehlung für Jugendliche und Erwachsene!