Nicht nur ein Jugendbuch

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merlyana Avatar

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Als erstes war mir das doch sehr farbreduzierte Cover aufgefallen. Der Titel ist ausagekräftig, so dass man auch ohne Klappentext anhand von Cover und Titel gut vermuten kann, es geht um den Klimaschutz.

Klimaschutz geht uns alle an und trotzem gebe ich ehrlich zu, dass ich erst ein bisschen zwiegespalten war wegen dem Buchthema, weil ich dachte es ist sehr einseitig. Das änderte sich jedoch sehr schnell beim Lesen der Leseprobe, da der Schreibstil absolut lebendig ist und eher als Familiengeschichte anfängt.

Die Charaktäre kann man sich sehr gut vorstellen.

Der lebendige Schreibstil hat mir beim gesamten Buch gefallen und ich mochte es kaum aus der Hand legen.

Mir gefällt der Aufbau der Geschichte, die damit beginnt das die 17-jährige Rose ins Protestcamp auf die andere Straßenseite zieht und ihre Familie und die Nachbarn zuerst entsetzt sind.

Man merkt hier wurde nicht nur eine Geschichte zu Papier gebracht, sondern alles hat Hand und Fuß und dazu gibt es keinen erhobenen Zeigefinger.

Ich möchte jetzt nicht soviel vom Inhalt verraten, aber ich fand es sehr interessant mehr Hintergrundinformationen über den Ablauf rund um die Balustrade, Räumung etc. zu bekommen.

Man kommt auf jeden Fall ins Denken und ich kann nur empfehlen das Buch auch als Elternteil zu lesen.