An manchen Stellen zu viele Wiederholungen

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philiene Avatar

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Leider hat bei mir bei diesem Buch schon der erste Eindruck etwas für Unmut gesorgt. Das Buch spielt in der Nähe von Kiel, aber das Cover zeigt ganz eindeutig nicht die Kieler Bucht und das finde ich sehr schade.

Auch der Roman könnte !ich dann nicht zu Hundert Prozent überzeugen. Die Geschichte beginnt kurz nach dem ersten Weltkrieg. Die Hauptfigur Margarete hat zusammen mit ihrer Großmutter dafür gesorgt daß die Papierfabrik ihres Vaters weiterläuft, dich als dieser zurück kehrt will er nichts davon hören das die Tochter in der Fabrik Mitarbeiter. Dafür ist der Sohn da, doch dieser ist schwer traumatisiert aus dem Krieg zurück gekommen. Eigentlich ein sehr interessanter Stoff, leider etwas langweilig umgesetzt. Mich haben die ständigen Wiederholungen des Vaters das Frauen dazu da sind zu heiraten gestört. Immer wieder die gleiche Diskussion.
Gut gefallen hat mir die Beschreibung der Situation des Bruders, das war sehr einfühlsam erzählt. Dazu kam die Geschichte eines Pferdes das als Kriegsross eingesetzt worden war und mit viel Glück auf das Gut zurück gekehrt ist. Ein ganz großer Lichtblick war Großmutter Ilsegard, die mit ihren modernen Ansichten das Leben ihrer Enkelinnen erleichtert hat.