Frauenpower

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Das Buch ist so geschrieben, dass man es leicht zur Entspannung lesen kann. Man erfährt wieder, wie der Stand einer Frau kurz nach dem 1. Weltkrieg war. Während des Krieges haben die Frauen alles über Wasser gehalten, aber, kaum sind die Männer zurück, weist man Ihnen wieder den Platz im Haus zu mit Beschäftigungen,
die man zu dieser Zeit einer Frau zuordnete. Aber Margarete setzt sich durch, auch, wenn sie gegen ihren Willen einen Mann heiraten soll, den sie nicht liebt. Nur aus Pflichtbewusstsein gegenüber der Familie stimmt sie zu. Aber durch unglückliche Umstände wird sie von dieser Bürde befreit. Und auch der Bruder, der vom Krieg stark traumatisiert ist, und unbedingt die Firme übernehmen soll, setzt letztendlich gegen den Willen des Vaters seinen Weg durch. Der Vater verliert in dieser Zeit, in der es auch der Firma nicht gut geht, immer mehr an Macht.