Back to Greifenau - endlich und lang ersehnt!

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ann-marie Avatar

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Völlig überraschend bin ich mit dem vierten Band der Greifenau-Saga konfrontiert worden. Dankenswerterweise beginnt die Leseprobe mit einer Zusammenstellung der einzelnen Charaktere und damit wurden viele Erinnerungen an bisher Gelesenes hervorgerufen. Zudem erleichtert dies den Einstieg in die Zeitära, die nun diesem Roman zu Grunde liegt. Wie ich das liebe - sofort in das Alltagsgeschehen eintauchen zu können und auch gleich mit diversen Problemen wie den Wegfall des Fideikommisses und den sich daraus ergebenden konkreten Problemen für den (noch) Erben des Gutes.
Darüber hinaus erste Hinweise auf mögliche politische Ereignisse durch die Anwerbung von Nikolaus für eine Tätigkeit in einem (noch) geheimen Freikorps.
Und auch die Haus- und Hofbeschäftigten des Gutes finden wieder Berücksichtigung und erlauben einmal mehr einen sehr guten Eindruck in die Anfang der zwanziger Jahre herrschenden Strukturen und Arbeitsverhältnisse in gehobeneren Gesellschaftskreisen.