Fantasie und Freiheit
Das Cover des Buches ist schön und ansprechend gestaltet und passt sehr gut zu der Geschichte der beiden Schwestern Rachel und Patty. Sind sie doch sehr unterschiedliche Mädchen, aber beide neugierig auf das Leben. Dies spiegelt sich hervorragend in dem Mädchen des Covers, das über den Zaun schaut, wider.
Joyce Maynard erzählt die Geschichte der „Guten Töchter“ Rachel und Patty in leichter, flüssiger Sprache mit einem liebevollen Blick auf die Eigenheiten und Charaktere der Familie Torricelli. Ständig auf der Suche nach neuen Abenteuern und auf der Flucht vor der traurigen und enttäuschten Mutter gestalten Rachel und Patty mit viel Fantasie ihr Leben in einem kleinen Ort nahe San Francisco. Es sind die 70er Jahre und die Geschlechterrollen sind in der Familie Torricelli klar definiert. Doch der Vater findet neben seiner Arbeit als Streifenpolizist und dem Masterstudium, um in die Mordkommission zu wechseln, die Zeit, sich liebevoll um seine beiden Töchter zu kümmern. Er kocht, schneidet ihnen die Haare, bringt ihnen Ringen und Selbstverteidigung bei und „bastelt“ Spinnen aus ihren Haaren. Ihre Mutter weiß um die Untreue ihres Mannes und hat resigniert. Als schließlich der Vater sie wegen einer anderen Frau verlässt, flüchten sich Rachel und Patty noch mehr in ihre Welt außerhalb der familiären Mauern, sei es bei Klingelstreichen bei den Nachbarn oder beim Freiluftfernsehen durch deren Wohnzimmerfenster.
Eine schöne, liebevoll gezeichnete Geschichte!
Joyce Maynard erzählt die Geschichte der „Guten Töchter“ Rachel und Patty in leichter, flüssiger Sprache mit einem liebevollen Blick auf die Eigenheiten und Charaktere der Familie Torricelli. Ständig auf der Suche nach neuen Abenteuern und auf der Flucht vor der traurigen und enttäuschten Mutter gestalten Rachel und Patty mit viel Fantasie ihr Leben in einem kleinen Ort nahe San Francisco. Es sind die 70er Jahre und die Geschlechterrollen sind in der Familie Torricelli klar definiert. Doch der Vater findet neben seiner Arbeit als Streifenpolizist und dem Masterstudium, um in die Mordkommission zu wechseln, die Zeit, sich liebevoll um seine beiden Töchter zu kümmern. Er kocht, schneidet ihnen die Haare, bringt ihnen Ringen und Selbstverteidigung bei und „bastelt“ Spinnen aus ihren Haaren. Ihre Mutter weiß um die Untreue ihres Mannes und hat resigniert. Als schließlich der Vater sie wegen einer anderen Frau verlässt, flüchten sich Rachel und Patty noch mehr in ihre Welt außerhalb der familiären Mauern, sei es bei Klingelstreichen bei den Nachbarn oder beim Freiluftfernsehen durch deren Wohnzimmerfenster.
Eine schöne, liebevoll gezeichnete Geschichte!