Gute Töchter?

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amena25 Avatar

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Rachel, die ältere von zwei Schwestern erzählt von ihrer Kindheit, von der distanzierten, später depressiven Mutter und vom Vater mit all seinen Stärken und Schwächen, dies sind vor Allem andere Frauen. Aus diesem Grund verlässt der Vater später auch die Familie. Die glückliche und symbiotische Beziehung zwischen den Schwestern scheint diese schwierige familiäre Situation zu Beginn aufzufangen. Aber man ahnt ja schon, dass etwas Schreckliches passieren wird. Die recht ausführlichen Kindheitsschilderungen wirken ein bisschen altmodisch und angestaubt, aber liebenswert. Allerdings kommt die Handlung - zumindest in der Leseprobe - nicht so recht in Gang. Wenn ich nicht wüsste, dass noch was passiert und es sich um einen Krimi handelt, würde ich nach den ersten Seiten das Buch eher beiseite legen. So wird man eben etwas länger auf die Folter gespannt,