Traurig

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melange Avatar

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Es ist so traurig, wenn man schon durch den Klappentext und die ersten paar Zeilen der Leseprobe weiß, dass die Schwester den Kampf um die Liebe des Vaters mit dem Leben bezahlt hat. Aber die Hoffnung, dass Rachel ihrem Vater helfen kann, den Serienmörder zu fassen (und damit ihre Schwester zu rächen), lässt einen dieses Buch mit einer gewissen Vorfreude lesen.
Die Autorin schildert das Zerbrechen der elterlichen Ehe perfekt aus Kindersicht und die Mühen, die sich daraus ergeben, werden schön thematisiert. Die ungeöffneten Rechnungen, der Verlust von Hab und Gut. Keine Pfandleihe, kein Gerichtsvollzieher, - die Sachen sind einfach weg... wie der Vater... so erleben das Kinder und das macht den Reiz des Buches aus.