Humor bei dem das Lachen stecken bleibt

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Juri ist zwölf Jahre alt. Er wohnt mit seinem Vater in einer Wohnung im Zoo in der Sowjetunion. In jüngeren Jahren hatte er einen schweren Unfall, weswegen sein Gehirn etwas anders arbeitet. Trotzdem besitzt er ein engelsgleiches Gesicht, wegen dem fremde Personen ihm allerlei Persönliches anvertrauen. Mit Juri steht und fällt die Geschichte. Er ist im Mittelpunkt. Das Leben des Jungen macht mit einem Klopfen an der Haustür eine Kehrtwendung. Was als medizinischen Einsatz des Vaters anfängt, endet in der Anstellung Juris als Vorkoster für Josef Petrowitsch, dem Stählernen.
Mit leicht verqueren Humor schafft Christopher Wilson einen politischen Sumpf, geschildert aus Juris Sicht. Dank seines Gesichts sieht er nicht nur viel, es wird ihm auch viel erzählt. Das ist in bei dem Umfeld nicht ungefährlich. Oft gibt es Grund zu lachen, öfter war ich schockiert.