Zwischen Schmunzeln und Kopfschütteln – Juri, ein ganz besonderer Junge
„Guten Morgen, Genosse Elefant“ von Christopher Wilson würde im Sommer 2018 von Kiepenheuer & Witsch Verlag veröffentlicht. Es hat mir sehr gefreut wieder einmal ein Buch aus einem meiner Lieblingsverlage vorablesen zu dürfen.
In dem Roman geht es um den 12-jährigen Juri. Dieser hatte als sechsjähriger einen tragischen Unfall wovon der bleibenden Hirnschäden davon getragen hat. Er lebt zusammen mit deinem Vater, einem bekannten Professor für Veterinärmedizin, direkt im Zoo. Zumindest bis eines Abend der russische Geheimdienst vor der Tür steht und beide mitnimmt. So laden die bei Stalin und mitten in den innenpolitischen Machenschaften der Sowjetunion.
Juri ist ein besonderer Charakter, der sich seiner Sonderbarkeit und durchaus bewusst ist. Seine unglaubliche Naivität und der daraus entstehende Optimismus in einer grauenvollen Situation lösten bei mit beim Lesen immer wieder einerseits Schmunzeln und andererseits Kopfschütteln aus. Er ist dem Leser dadurch und auch durch seine Impulsivität und auch seine fast störrische Gelassenheit gleich sympathisch. Der Leser bekommt einen Einblick in das diktatorische System der Sowjetunion. Hier musste ich durchaus an manchen Stellen auf Grund der gnadenlose und menschenverachtende Brutalität schlucken.
Wilsons Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er bringt die Persönlichkeit von Juri super zum Ausdruck und passt zu der Perspektive. Sprachlich ist es sehr einfach und flüssig zu lesen. An manchen Stellen leidet die Spannung allerdings unter diesem besonderen Sprachstil. Trotz einer gewissen Langatmigkeit an manchen Stellen ist man Leser neugierig wie es mit Juri weiter geht. Da durch das Buch auch nur 266 Seiten hat habe ich es auch in wenigen Stunden durchgelesen.
Alles in allen hat mir das Buch sehr gut gefallen und über die kleinen Schwächen konnte ich gut hinweg sehen. Von mir gibt es klare Leseempfehlung für alle die besondere Charaktere mögen und 4 Sterne.
In dem Roman geht es um den 12-jährigen Juri. Dieser hatte als sechsjähriger einen tragischen Unfall wovon der bleibenden Hirnschäden davon getragen hat. Er lebt zusammen mit deinem Vater, einem bekannten Professor für Veterinärmedizin, direkt im Zoo. Zumindest bis eines Abend der russische Geheimdienst vor der Tür steht und beide mitnimmt. So laden die bei Stalin und mitten in den innenpolitischen Machenschaften der Sowjetunion.
Juri ist ein besonderer Charakter, der sich seiner Sonderbarkeit und durchaus bewusst ist. Seine unglaubliche Naivität und der daraus entstehende Optimismus in einer grauenvollen Situation lösten bei mit beim Lesen immer wieder einerseits Schmunzeln und andererseits Kopfschütteln aus. Er ist dem Leser dadurch und auch durch seine Impulsivität und auch seine fast störrische Gelassenheit gleich sympathisch. Der Leser bekommt einen Einblick in das diktatorische System der Sowjetunion. Hier musste ich durchaus an manchen Stellen auf Grund der gnadenlose und menschenverachtende Brutalität schlucken.
Wilsons Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er bringt die Persönlichkeit von Juri super zum Ausdruck und passt zu der Perspektive. Sprachlich ist es sehr einfach und flüssig zu lesen. An manchen Stellen leidet die Spannung allerdings unter diesem besonderen Sprachstil. Trotz einer gewissen Langatmigkeit an manchen Stellen ist man Leser neugierig wie es mit Juri weiter geht. Da durch das Buch auch nur 266 Seiten hat habe ich es auch in wenigen Stunden durchgelesen.
Alles in allen hat mir das Buch sehr gut gefallen und über die kleinen Schwächen konnte ich gut hinweg sehen. Von mir gibt es klare Leseempfehlung für alle die besondere Charaktere mögen und 4 Sterne.