Hades

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bibi78 Avatar

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Prolog: Hades ist Herr eines Schrottplatzes und nimmt auch Leichen an, die nicht mehr wieder auftauchen sollen. Eines Abends erhält er Besuch von einem Fremden, der ihm von einer missglückten Entführung erzählt und zwei Kinderleichen bei ihm abgeben möchte. Er weiß aber nicht, dass Hades keine Unschuldigen nimmt. Hades bringt ihn dazu, die ganze Geschichte und alle Beteiligten zu nennen und erschießt ihn dann. Doch die Kinder sind nicht tot. Hades pflegt sie gesund und nimmt sie bei sich auf.
Danach folgt ein Sprung von mehreren Jahren. Die Kinder sind beide erwachsen und arbeiten bei der Mordkommission. sie nennen sich jetzt Eden und Eric. Edens ehemaliger Partner wurde erschossen und der Erzähler nimmt seinen Platz ein. ..... versucht sich mit Eden anzufreunden oder auch gerne mehr. Eric kann ihn nicht leiden und macht ihm das Leben schwer. ... und Eden werden zu einem versuchten Mordfall geschickt. Dort erzählt ein Junkie, dass er jemanden in die Quere gekommen ist und dieser ihn dann versucht hat im Meer zu versenken. Er konnte sich jedoch befreien, dabei hat er gesehen, dass an der Stelle noch mehr Leichen sind. Die Polizeitaucher finden auch noch mehrere Leichen. ... und Eden ermitteln und kommen dahinter, dass jemand Organtransplationen anbietet und sich dafür passende Opfer sucht.
.... ist irgendwie besessen von Eden und versucht mehr über sie herauszufinden. Dabei bekommt er auch mit, dass sie zusammen mit Eric noch ein anderes "Projekt" am Laufen haben, dass so gar nicht zu ihrer Polizeiarbeit passt.
In den Buch wird immer wieder eine Rückblende eingebaut, die das Leben von Eric und Eden bei Hades aufzeigt und wie sie so geworden sind, wie sie jetzt sind.

Meinung:
Ich finde das Buch zu beschreiben, ohne allzuviel zu verraten unheimlich schwierig. Er sind so viele Handlungsstränge vorhanden, dass man allen gar nicht gerecht werden kann. Dafür, dass die Geschichte über Hades und seine Kinder geht, finde ich es äußerst befremdlich, dass alles aus der Perspektive von ... geschrieben ist. Das ganze Buch ist etwas düster und definitiv nicht in schwarz und weiß zu unterteilen, sondern eher in grau, dunkelgrau und schwarz.
Es ließ sich sehr gut und flüssig lesen, ist wie oben beschrieben auch ganz anderes als alle anderen, denn einen Helden oder "Guten" gibt es so eigentlich nicht. Jeder hat Geheimnisse und darum geht es in erster Linie auch.