Hades

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mesa Avatar

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Eden und ihr neuer Partner Frank Bennett werden zu einem Einsatz am Yachthafen gerufen. Ein Junkie erzählt ihnen eine schräge Story die sie anfangs nicht glauben wollen. Erst als sie die besagten Kisten finden und öffnen wird ihnen klar, dass es um mehr geht. Darin befinden sich Leichen denen Organe entnommen wurden.
Durch die kurzen Kapitel und die große Schrift lässt sich das Buch relativ schnell lesen. Das Cover ist düster gestaltet und man bekommt einen ersten Hinweis auf den Inhalt. Die Kapitel sind unterteilt: mal haben wir Frank der in der Ich Perspektive erzählt, mal wird in Rückblenden die Geschichte von Hades und den Kindern erzählt.
Durch Frank erfährt man wie Eden und Eric als Polizisten sind, er fühlt sich gleich vom ersten Tag an zu Eden hingezogen und muss schnell feststellen, dass nichts ohne Eric geht. In den Rückblenden erfährt man wie Hades die Kinder aufgenommen und erzogen hat und wie sie letztlich zur Polizei gekommen sind. Die Autorin beschreibt gut die Emotionen der Kinder und was die beinahe Ermordung aus ihnen gemacht hat.
Meiner Meinung nach ist der Fall den Eden und Frank bearbeiten nur nebensächlich. Der Fokus in dem Buch liegt tatsächlich auf den Charakteren obwohl man auch da nicht wirklich weiß, was man von ihnen halten soll. Dass das Buch in Sydney spielt nimmt man praktisch gar nicht wahr. Das Ende wiederum ist völlig überraschend. Hinsichtlich der Entwicklung der Protagonisten wird man neugierig auf den zweiten Teil.
Fazit: Hades ist ein guter Krimi bei dem man manchmal starke Nerven braucht.