Ein Blick in eine fremde Welt

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Schon der Titel ist eine Metapher und so bleibt die Sprache auch: kunstvoll und poetisch. Häuser aus Sand sind vergänglich, wie scheinbar alles in dieser Palastinänsischen Familie. Eine Hochzeit, die nur noch äußerlich den alten Riten folgt, aber von einer Braut gefeiert wird, die das Kopftuch nicht mehr trägt. Ein Sohn, der lieber studiert, als der Tradition zu folgen und vor den jüngeren Geschwistern zu heiraten. Man ahnt schon früh die Risse, die durch diese Familie gehen. Und betrachtet gebannt einen Mikrokosmos, so weit entfernt vom Westen und seinem Alltag - aber vielleicht täuschst dieser Eindruck auch?