Familiengeschichten üben auf mich immer eine besondere Faszination aus, den sie bieten die Möglichkeit, mehrstimmig und über eine große Zeitspanne dennoch zusammenhängend zu erzählen. So beginnt auch dieser Roman mit der Stimme Salmas am Abend vor der Hochzeit ihrer jüngsten Tochter. Was mich an dem Buch reizt ist die Tatsache, das ich bis jetzt keine Literatur gelesen habe, die sich mit der Migrationsgeschichte einer palästinensichen Familie beschäftigt.