Heimat, Vergänglichkeit und unerfüllte Sehnsüchte

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obilot Avatar

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Heimat ist das große Thema des Romans. Die Heimat an die Selma zurückdenkt und die sie schmerzlich vermisst. Doch der Nahostkonflikt hat eine unbeschreiblich zerstörische Kraft - nicht nur im physischen sondern auch im psyischen Sinne. Altes wird zerstört, ihr ehemaliges Haus existiert nur noch in der Erinnerung. Doch auch neues kehrt in die Region ein, westliches Denken. Was von den Jungen gerne aufgenommen wird, beängstigt die Alten. Ein poetischer und nachdenklicher Roman über Vergänglichkeit und Sehsüchte sowie eine Annährung an eine andere Kultur. Leider mit einer etwas distanzierenden Erzählweise, wodurch man sich nicht ganz so gut in die handelnden Personen versetzen kann.