Der Roman 'Häuser aus Sand' handelt von der Geschichte einer palästinensischen Familie, die in mehreren Generationen, durch mehrere Perspektiven und über mehrere Jahrzehnte hinweg erzählt wird. Dabei wird, unter anderem durch diverse Umzüge der Familie, die Frage nach der Heimat immer wieder thematisiert.
Ich muss zugeben, dass ich zunächst dachte, dass es eine schwere Lektüre wird. Aber das war überhaupt nicht der Fall. Damit möchte ich allerdings auch nicht sagen, dass es Unterhaltungslektüre ist. Im Gegenteil, denn über die erzählten Jahre hinweg werden einige Kriege und Terroranschläge thematisiert, von denen die Familie direkt oder indirekt betroffen ist. Trotzdem gelingt es Hala Alyan, die Handlung dem Leser mit einer Leichtigkeit zu vermitteln, sodass sich der Roman fast in einem durchlesen lässt. Ihr Schreibstil ist beeindruckend sanft und unaufgeregt und dass, obwohl die Handlung alles andere als ruhig ist. Durch die verschiedenen Perspektiven und Zeitsprünge wird zudem Spannung aufgebaut und die dadurch ausgelassenen Ereignisse in der Familiengeschichte machen die Lektüre umso interessanter. Insbesondere der Familienstammbaum, der am Anfang abgedruckt ist, erleichtert es, den verschiedenen Charakteren zu folgen und bietet einen guten Überblick.
Ich empfehle deshalb das Buch grundsätzlich allen, die Familiendramen mögen, gleichzeitig aber auch einer unaufdringlichen Geschichtsstunde nicht abgeneigt sind. Denn das hat mir am besten gefallen: Dass sich durch die Lektüre für mich eine neue Kultur geöffnet hat, mit der ich sonst fast keine Berührung hatte.
Ich muss zugeben, dass ich zunächst dachte, dass es eine schwere Lektüre wird. Aber das war überhaupt nicht der Fall. Damit möchte ich allerdings auch nicht sagen, dass es Unterhaltungslektüre ist. Im Gegenteil, denn über die erzählten Jahre hinweg werden einige Kriege und Terroranschläge thematisiert, von denen die Familie direkt oder indirekt betroffen ist. Trotzdem gelingt es Hala Alyan, die Handlung dem Leser mit einer Leichtigkeit zu vermitteln, sodass sich der Roman fast in einem durchlesen lässt. Ihr Schreibstil ist beeindruckend sanft und unaufgeregt und dass, obwohl die Handlung alles andere als ruhig ist. Durch die verschiedenen Perspektiven und Zeitsprünge wird zudem Spannung aufgebaut und die dadurch ausgelassenen Ereignisse in der Familiengeschichte machen die Lektüre umso interessanter. Insbesondere der Familienstammbaum, der am Anfang abgedruckt ist, erleichtert es, den verschiedenen Charakteren zu folgen und bietet einen guten Überblick.
Ich empfehle deshalb das Buch grundsätzlich allen, die Familiendramen mögen, gleichzeitig aber auch einer unaufdringlichen Geschichtsstunde nicht abgeneigt sind. Denn das hat mir am besten gefallen: Dass sich durch die Lektüre für mich eine neue Kultur geöffnet hat, mit der ich sonst fast keine Berührung hatte.