Der Erfolgsautorin Steffi von Wolff ist mit dem Buch " HAFENKINO " ein kleines aber feines Meisterwerk gelungen.
Der flüssige Schreibstil, mal ironisch, mal lustig, und auch mal ernst, hat mir sehr gefallen, sodass ich dieses Buch in zwei Tagen durchgelesen habe.
Sofort nach dem ersten Kapitel ging mir das Lied: " Die Liebe ist ein Segelboot", der sympathischen Sängerin " Monika Martin " nicht mehr aus dem Sinn. Besonders die Zeile "Wenn man sich liebt tut man sich auch manchmal weh " war mir beim Lesen immer gegenwärtig, traf diese Botschaft doch in vielen Passagen dieser Geschichte zu.
Wie oft habe ich beim Lesen gedacht: " Wann trennt sich diese Frau endlich von ihrem K...brocken "!?! Doch je weiter ich mich in dieser Geschichte befand, und mich in das Miteinander der beiden Hauptpersonen vertiefte, habe ich deren gegenseitige Liebe erkannt. Auch wenn augenscheinlich der Mann sein Segelboot mehr liebte als die eigene Ehefrau, so wäre er doch ohne sie ein armseliges " Bürschchen " gewesen.
Gern hätte die Frau ihren Mann häufig " in die Wüste geschickt ", aber dann nach zahlreichen Begegnungen mit anderen Seglern war sie froh den Ehemann an ihrer Seite zu wissen. Ja, sie war manchmal richtig stolz auf ihn.
Die vielen Treffen mit Gleichgesinnten fand ich in der Anzahl doch sehr einseitig dargestellt. Sicherlich hätten auch einige positive, nette Begegnungen der Geschichte gutgetan, denn liebenswerte und respektvolle Menschen gibt es überall, ganz klar auch unter den Seglern. Man muss sie nur finden.
Mir hat die Geschichte gezeigt, dass man nicht gleich " die Flinte ins Korn werfen " sollte, wenn die Harmonie zwischen zwei Menschen in Schieflage geraten ist. Obwohl der Mann seine Frau nicht zuvorkommend behandelt hat, haben sie sich dank der großen Geduld der Frau nicht verloren. Geduld haben, aber das gesteckte Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, und Kompromisse schließen, all dies möchte uns diese Geschichte lehren.
Das Buch ist in einzelne Kapitel gegliedert, im Ganzen handlich, und mit 220 Seiten nicht zu umfangreich. Es eignet sich bestens für unterwegs um Wartezeiten jeglicher Art auszufüllen.
Ich spreche eine Leseempfehlung aus, nicht nur für Segel- Liebhaber, die sich in dieser Geschichte wiederfinden können.
Der flüssige Schreibstil, mal ironisch, mal lustig, und auch mal ernst, hat mir sehr gefallen, sodass ich dieses Buch in zwei Tagen durchgelesen habe.
Sofort nach dem ersten Kapitel ging mir das Lied: " Die Liebe ist ein Segelboot", der sympathischen Sängerin " Monika Martin " nicht mehr aus dem Sinn. Besonders die Zeile "Wenn man sich liebt tut man sich auch manchmal weh " war mir beim Lesen immer gegenwärtig, traf diese Botschaft doch in vielen Passagen dieser Geschichte zu.
Wie oft habe ich beim Lesen gedacht: " Wann trennt sich diese Frau endlich von ihrem K...brocken "!?! Doch je weiter ich mich in dieser Geschichte befand, und mich in das Miteinander der beiden Hauptpersonen vertiefte, habe ich deren gegenseitige Liebe erkannt. Auch wenn augenscheinlich der Mann sein Segelboot mehr liebte als die eigene Ehefrau, so wäre er doch ohne sie ein armseliges " Bürschchen " gewesen.
Gern hätte die Frau ihren Mann häufig " in die Wüste geschickt ", aber dann nach zahlreichen Begegnungen mit anderen Seglern war sie froh den Ehemann an ihrer Seite zu wissen. Ja, sie war manchmal richtig stolz auf ihn.
Die vielen Treffen mit Gleichgesinnten fand ich in der Anzahl doch sehr einseitig dargestellt. Sicherlich hätten auch einige positive, nette Begegnungen der Geschichte gutgetan, denn liebenswerte und respektvolle Menschen gibt es überall, ganz klar auch unter den Seglern. Man muss sie nur finden.
Mir hat die Geschichte gezeigt, dass man nicht gleich " die Flinte ins Korn werfen " sollte, wenn die Harmonie zwischen zwei Menschen in Schieflage geraten ist. Obwohl der Mann seine Frau nicht zuvorkommend behandelt hat, haben sie sich dank der großen Geduld der Frau nicht verloren. Geduld haben, aber das gesteckte Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, und Kompromisse schließen, all dies möchte uns diese Geschichte lehren.
Das Buch ist in einzelne Kapitel gegliedert, im Ganzen handlich, und mit 220 Seiten nicht zu umfangreich. Es eignet sich bestens für unterwegs um Wartezeiten jeglicher Art auszufüllen.
Ich spreche eine Leseempfehlung aus, nicht nur für Segel- Liebhaber, die sich in dieser Geschichte wiederfinden können.