Zwischen Erwartungen und Realität
Susanne Gregor erzählt in klarer, unaufgeregter Sprache von großen Themen, die uns alle betreffen. Im Zentrum stehen zwei Frauen, deren Leben unterschiedlicher kaum sein könnten – und doch verbindet sie die gemeinsame Last: Familie und Beruf. Es sind die Frauen, die den Alltag tragen, oft ohne Anerkennung oder Unterstützung.
Klara hat keinen Zugang zu ihrer Tochter, ihre Mutter benötigt Pflege, und ihr Job fordert alles von ihr. Die Lösung scheint Paulina zu sein, die als Pflegerin eingestellt wird, um Klara den Rücken für ihre Karriere freizuhalten. Doch während Paulina die Verantwortung übernimmt, bleibt Klara weiterhin zwischen den Fronten gefangen. Ihr Ehemann Jakob wirkt zwar verständnisvoll, entzieht sich aber der praktischen Unterstützung.
Die schlichte, distanzierte Erzählweise unterstreicht die Dramatik der Geschichte, ohne sie zu überhöhen. Gregor zeigt mit Präzision, wie sich Ungleichheit in den alltäglichsten Beziehungen widerspiegelt – zwischen zwei Frauen, zwischen Erwartungen und Realität, zwischen Verantwortung und Freiheit.
Keine leichte Kost, aber ein hochaktuelles Thema, das berührt und nachdenklich macht.
Klara hat keinen Zugang zu ihrer Tochter, ihre Mutter benötigt Pflege, und ihr Job fordert alles von ihr. Die Lösung scheint Paulina zu sein, die als Pflegerin eingestellt wird, um Klara den Rücken für ihre Karriere freizuhalten. Doch während Paulina die Verantwortung übernimmt, bleibt Klara weiterhin zwischen den Fronten gefangen. Ihr Ehemann Jakob wirkt zwar verständnisvoll, entzieht sich aber der praktischen Unterstützung.
Die schlichte, distanzierte Erzählweise unterstreicht die Dramatik der Geschichte, ohne sie zu überhöhen. Gregor zeigt mit Präzision, wie sich Ungleichheit in den alltäglichsten Beziehungen widerspiegelt – zwischen zwei Frauen, zwischen Erwartungen und Realität, zwischen Verantwortung und Freiheit.
Keine leichte Kost, aber ein hochaktuelles Thema, das berührt und nachdenklich macht.