einfühlsam und hoffnungsvoll
"Halbinsel" ist ein feinfühliger Roman, der sich mit der komplexen Dynamik einer Mutter-Tochter-Beziehung auseinandersetzt. Angesiedelt in der nordfriesischen Wattenmeerregion, entfaltet die Autorin eine Geschichte von Nähe und Distanz, von Vergangenheitsbewältigung und dem Finden des eigenen Platzes in einer sich wandelnden Welt. Die Geschichte dreht sich um Annett, eine Bibliothekarin Ende Vierzig, die ihre erwachsene Tochter Linn nach einem Zusammenbruch auf die namensgebende Halbinsel holt. Linn engagierte sich zuvor in der Welt, muss sich nun mit ihrer eigenen Verletzlichkeit und auch der Vergangenheit auseinandersetzen. Bilkau zeichnet ein nuanciertes Bild dieser beiden Frauen, deren Beziehung von Liebe, aber auch von unausgesprochenen Konflikten geprägt ist.
Bereits ihr vorheriger Roman "Nebenan" hat mir sehr gefallen, daher war die Neugier auf ihr neustes Werk sehr groß - und ich wurde nicht enttäuscht. Wieder ein sehr gelungender zarter Roman, der durch einfühlsame Charakterzeichnungen und atmosphärischer Landschaftsbeschreibung glänzt.
Für alle Leserinnen und Leser, die eine nachdenkliche und tiefgründige Geschichte suchen, in der komplexe zwischenmenschliche Beziehungen im Mittelpunkt stehen. Sehr kurzweilig, aber intensiv.
Bereits ihr vorheriger Roman "Nebenan" hat mir sehr gefallen, daher war die Neugier auf ihr neustes Werk sehr groß - und ich wurde nicht enttäuscht. Wieder ein sehr gelungender zarter Roman, der durch einfühlsame Charakterzeichnungen und atmosphärischer Landschaftsbeschreibung glänzt.
Für alle Leserinnen und Leser, die eine nachdenkliche und tiefgründige Geschichte suchen, in der komplexe zwischenmenschliche Beziehungen im Mittelpunkt stehen. Sehr kurzweilig, aber intensiv.