Mutter-Tochter-Beziehung
Es ist ein ruhiger Roman, der dennoch eindrücklich wirkt.
Erzählt wird aus Perspektive einer Mutter, deren Tochter, ca. Anfang bis Mitte 20, einen Zusammenbruch hatte. Die Umstände sind etwas unklar.
Durch das Erzählen in erster Person kommt man der Hauptfigur sehr nahe.
Annett nimmt Linn zu sich, damit sie sich erholen kann.
Als Linn in Ohnmacht gefallen war, sollte sie dabei Schäden an einem wertvollen Bild verursacht haben und jetzt dafür zahlen. Annett fühlt sich schuldig, dass sie ihre Tochter nicht ausreichend versichert hatte.
Die Tochter, die eigentlich früh selbstständig war, entwickelt sich praktisch zurück.
Aber als Leser fragt man sich, was ist denn da wirklich passiert. Ist Linn vielllecht doch verantwortlich? Ich halte Annett nicht für naiv, außer in einem Punkt. Ihr blindes Vertrauen in Linn.
Interessant wird es am Ende, als die Autorin das Thema auf eine andere, universelle Ebene bringt.
Der Roman hat einen ansprechenden Stil, wie ich ihn mag und entwickelt eine ganz eigene Atmosphäre.
Erzählt wird aus Perspektive einer Mutter, deren Tochter, ca. Anfang bis Mitte 20, einen Zusammenbruch hatte. Die Umstände sind etwas unklar.
Durch das Erzählen in erster Person kommt man der Hauptfigur sehr nahe.
Annett nimmt Linn zu sich, damit sie sich erholen kann.
Als Linn in Ohnmacht gefallen war, sollte sie dabei Schäden an einem wertvollen Bild verursacht haben und jetzt dafür zahlen. Annett fühlt sich schuldig, dass sie ihre Tochter nicht ausreichend versichert hatte.
Die Tochter, die eigentlich früh selbstständig war, entwickelt sich praktisch zurück.
Aber als Leser fragt man sich, was ist denn da wirklich passiert. Ist Linn vielllecht doch verantwortlich? Ich halte Annett nicht für naiv, außer in einem Punkt. Ihr blindes Vertrauen in Linn.
Interessant wird es am Ende, als die Autorin das Thema auf eine andere, universelle Ebene bringt.
Der Roman hat einen ansprechenden Stil, wie ich ihn mag und entwickelt eine ganz eigene Atmosphäre.