Mutter-Tochter Zeit
In ihrem Roman "Halbinsel" erzählt Kristine Bilkau die Geschichte von Linn und Annett. Annett holt ihre Tochter Linn nach einem Zusammenbruch zu sich ans Meer. Während die beiden zunächst die ungewohnte gemeinsame Zeit genießen, stoßen immer mehr die Erwartungen aufeinander, wie es für Linn persönlich aber vor allem beruflich weitergehen soll.
Die Figuren waren mir von Beginn an sehr sympathisch, besonders mit Linn kann ich mich selbst sehr gut identifizieren. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, die Themen machen nachdenklich und lassen einen über die teils sehr unterschiedlichen Erwartungshaltungen der Generationen nachgrübeln. Obwohl der Roman aus der Perspektive von Annett geschrieben ist, erhält man durch die Dialoge mit Linn und die "Einwürfe" des verstorbenen Ehemanns auch eine gewisse Außensicht auf Annetts Erzählung.
Der Roman hat mir sehr gefallen. Ich kannte die Autorin bisher nicht, werde aber definitiv weitere Bücher von ihr lesen.
Die Figuren waren mir von Beginn an sehr sympathisch, besonders mit Linn kann ich mich selbst sehr gut identifizieren. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, die Themen machen nachdenklich und lassen einen über die teils sehr unterschiedlichen Erwartungshaltungen der Generationen nachgrübeln. Obwohl der Roman aus der Perspektive von Annett geschrieben ist, erhält man durch die Dialoge mit Linn und die "Einwürfe" des verstorbenen Ehemanns auch eine gewisse Außensicht auf Annetts Erzählung.
Der Roman hat mir sehr gefallen. Ich kannte die Autorin bisher nicht, werde aber definitiv weitere Bücher von ihr lesen.