Ruhiger Mutter-Tochter-Roman
In dem Buch geht es um die 49-jährige Annett, deren 24-jährige Tochter Linn nach einem Schwächeanfall wieder bei ihr einzieht. Für die beiden Frauen ist es gar nicht so leicht, sich wieder aneinander zu gewöhnen. Viele Fragen und Unsicherheiten stehen zwischen ihnen: Wie lange soll das Zusammenleben gewähren? Wie soll sich Linns Zukunft von nun an gestalten?
Der Roman ist aus der Sicht von Annett geschrieben. Man erhält tiefe Einblicke in ihr Denken und Fühlen.
Das Buch beinhaltet keine einzelnen Kapitel, sondern ist eine Ansammlung kürzerer Abschnitte, die sich sehr angenehm weglesen lassen.
Der Schreibstil ist gehoben, voller treffender Beschreibungen und Empfindungen.
An manchen Stellen störte mich die häufige Aneinanderreihung mehrerer Nebensätze in einem Satz etwas.
Der Roman ist still und leise, lässt einen teilhaben an alltäglichen Begebenheiten und universalen Gefühlen. Man kann sich sehr gut mit Annett identifizieren, mit ihren ständigen Sorgen um die Tochter, mit ihrer noch immer anhaltenden Trauer um den vor Jahrzehnten verstorbenen Ehemann, mit ihren Zukunftsängsten. Sie möchte ihr Kind beschützen und behüten, möchte, dass es eine gute und glänzende Zukunft hat. Demgegenüber steht das leise erwachende Bedürfnis, zu schauen, wohin sie selbst will in ihrem Leben, ob sie bereit ist für Veränderungen.
Sehr schön fand ich auch die Thematisierung der Klimakrise.
Insgesamt ein sehr schönes und nachdenklich machendes Buch.
Der Roman ist aus der Sicht von Annett geschrieben. Man erhält tiefe Einblicke in ihr Denken und Fühlen.
Das Buch beinhaltet keine einzelnen Kapitel, sondern ist eine Ansammlung kürzerer Abschnitte, die sich sehr angenehm weglesen lassen.
Der Schreibstil ist gehoben, voller treffender Beschreibungen und Empfindungen.
An manchen Stellen störte mich die häufige Aneinanderreihung mehrerer Nebensätze in einem Satz etwas.
Der Roman ist still und leise, lässt einen teilhaben an alltäglichen Begebenheiten und universalen Gefühlen. Man kann sich sehr gut mit Annett identifizieren, mit ihren ständigen Sorgen um die Tochter, mit ihrer noch immer anhaltenden Trauer um den vor Jahrzehnten verstorbenen Ehemann, mit ihren Zukunftsängsten. Sie möchte ihr Kind beschützen und behüten, möchte, dass es eine gute und glänzende Zukunft hat. Demgegenüber steht das leise erwachende Bedürfnis, zu schauen, wohin sie selbst will in ihrem Leben, ob sie bereit ist für Veränderungen.
Sehr schön fand ich auch die Thematisierung der Klimakrise.
Insgesamt ein sehr schönes und nachdenklich machendes Buch.