Sind unsere Kinder UNSERE Kinder?
Das Buch ist im wesentlichen fokussiert auf ein Mutter-Tochter-Verhältnis. Es ist schon erstaunlich, wie schnell die Autorin zum Punkt kommt; keine lange Vorrede, keine ausschweifenden Erläuterungen und Umwege. Trotzdem ist der Roman keineswegs schnell erzählt; immer wieder verweilt man bei Schlüsselsituationen, um sehr detailliert Handlungen und Gedanken vor allem der Mutter nachvollziehen zu können. Interessant ist der stete Wechsel von direkter und indirekter Rede; so bleiben auch längere Dialoge stets spannend. Dabei läuft der Gedankengang zunehmend darauf hinaus, wie abhängig oder unabhängig Eltern ihre Kinder haben wollen. Wieviel Vorsorge und Fürsorge sind hilfreich?
Das Buch ließ sich flüssig lesen und war für mich bis zum Ende spannend, so dass ich fast ein wenig enttäuscht war, als ich am Ende angekommen war.
Das Buch ließ sich flüssig lesen und war für mich bis zum Ende spannend, so dass ich fast ein wenig enttäuscht war, als ich am Ende angekommen war.