zarte Worte
Der neue Roman von Kristine Bilkaus erzählt mit zarten Worten und unaufgeregten Tönen die Geschichte einer Mutter-Tochter-Beziehung im Wandel. Annett, eine Bibliothekarin Mitte vierzig, lebt nach dem frühen Tod ihres Mannes allein in einem Haus an der Küste. Als ihre Tochter Linn, eine engagierte junge Frau, nach einem Zusammenbruch bei ihr einzieht, geraten alte und neue Konflikte in Bewegung.
Die Erzählperspektive aus Annetts Sicht erlaubt einen Einblick in ihre Gedankenwelt – von Stolz und Fürsorge bis hin zu Unsicherheiten und Selbstzweifeln. Denn sie macht sich häufig und viele Gedanken um ihre Tochter. Es werden die leisen Zwischentöne dieser Beziehung durch Sprache und Gespür für die Nuancen menschlicher Emotionen deutlich.
Die Reflexionen über Verantwortung, Umweltbewusstsein und Generationenkonflikte sind gut in den Roman eingebettet. Das Ende allerdings könnte für manche Leser:innen etwas zu harmonisch wirken.
Halbinsel ist ein ruhiger, feinfühliger Roman, der sich durch seine klare Sprache und dichte Atmosphäre auszeichnet. Eine Empfehlung für alle, die literarische Geschichten über familiäre Bindungen, Veränderungen und das Loslassen schätzen.
Die Erzählperspektive aus Annetts Sicht erlaubt einen Einblick in ihre Gedankenwelt – von Stolz und Fürsorge bis hin zu Unsicherheiten und Selbstzweifeln. Denn sie macht sich häufig und viele Gedanken um ihre Tochter. Es werden die leisen Zwischentöne dieser Beziehung durch Sprache und Gespür für die Nuancen menschlicher Emotionen deutlich.
Die Reflexionen über Verantwortung, Umweltbewusstsein und Generationenkonflikte sind gut in den Roman eingebettet. Das Ende allerdings könnte für manche Leser:innen etwas zu harmonisch wirken.
Halbinsel ist ein ruhiger, feinfühliger Roman, der sich durch seine klare Sprache und dichte Atmosphäre auszeichnet. Eine Empfehlung für alle, die literarische Geschichten über familiäre Bindungen, Veränderungen und das Loslassen schätzen.