Achtzehn Jahre in einem Kapitel

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ismaela Avatar

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So beginnt die LP dieses Buches, und die hat mich wirklich beeindruckt. Ann Napolitano schreibt über die ersten 18 Jahre von William Waters wie in einem fiebrigen Zeitraffer, und erzählt darin von der Kindheit von William, die von einer Tragödie überschattet keine gute war. Nur beim Basketballspielen - das er für sich entdeckt, weil man auch alleine Körbe werfen kann - macht ihm Spaß. Und durch dieses Spiel lernt er mehr oder weniger auch Julia und ihre Familie kennen. (Das erfährt man dann im nächsten Zeitraffer-Kapitel.)
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, das etwas atemlose passt zum schnellen Einstieg in die Geschichte. Wenn es in diesem Stil weitergeht, könnte dies ein Jahreshighlight werden.