Eine vielseitige Familiengeschichte
"Heute bin ich Beth", sagen die vier Padavano-Schwestern untereinander, wenn es einer von ihnen nicht gut geht. Beth - als Anspielung an Louisa May Alcotts "Little Women". Und tatsächlich passt dieser Bezug sehr gut und es gibt vielfältige Beziehungen zwischen dem Roman von 1869 und Ann Napolitanos Werk. In beiden Fällen geht es um vier Schwestern, die eng miteinander verbunden sind und sehr unterschiedliche Charaktere, Träume und Wünsche und Lebensentwürfe haben. Dabei ist "Hallo du Schöne" aber keine Kopie ohne eigene Ideen. Im Gegenteil: Die Autorin verwebt die einzelnen Schicksale der Schwestern und auch das Schicksal Williams miteinander vor dem Hintergrund von familiären Krisen, aber auch gemeinschaftlicher Glücksmomente. William, der zunächst als Außenseiter zur Familie durch seine Beziehung zur ältesten Schwester hinzukommt, bleibt der Familie über die Zeit hinweg eng verbunden.
Ein sehr empfehlenswerter Roman für alle, die Familiengeschichten und Entwicklungsromane mögen und zumindest für eine gewisse Lesezeit auch Teil der Familie Padavano sein möchten.
Ein sehr empfehlenswerter Roman für alle, die Familiengeschichten und Entwicklungsromane mögen und zumindest für eine gewisse Lesezeit auch Teil der Familie Padavano sein möchten.